European Payment Initiative gestartet

16 Banken aus Belgien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Spanien haben sich zur European Payments Initiative (EPI) zusammengeschlossen. Ziel ist es ein neues Payment-System zu schaffen, das den Wettbewerb mit den internationalen Karten-Schemes sowie den chinesischen und US-amerikanischen Bigtechs aufnehmen kann. Die Initiative versucht eine einheitliche Zahlungslösung für Verbraucher und Händler in Europa zu schaffen, die eine Zahlungskarte und eine digitale Geldbörse umfasst und Zahlungen am stationären PoS sowie Online- und P2P-Zahlungen ebenso umfasst wie Bargeldabhebungen am Geldautomaten.

Aus Deutschland sind Commerzbank, Deutsche Bank, die DZ Bank und die Sparkassen dabei. Noch bis zum Jahresende nimmt die Organisation weitere Gründungsmitglieder auf. In der Interimsphase soll zunächst eine Projektgesellschaft aufgebaut werden, die den Aufbau der Zielgesellschaft für EPI vorbereiten soll. Aus Sicht der DK kommt es jetzt primär darauf an, dass sich den bisher für Teilnehmerländern sukzessive alle EU-Mitgliedsstaaten anschließen, um gemeinschaftlich einen im Interesse der europäischen Nutzer liegende Lösung zu finden.

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