Gefa Bank GmbH, Wuppertal

Quelle: Gefa Bank GmbH

Die Société-Generale-Tochter hat im Geschäftsjahr 2016 ein solides Ergebnis erzielt, berichtete das Unternehmen: Das Neugeschäft mit Absatz- und Objektfinanzierungen übertraf mit 2,44 Milliarden Euro das Vorjahresniveau (2,40 Milliarden Euro). Während das Leasing- und Mietkaufvolumen auf 1,24 Milliarden Euro wachsen konnte (2015: 1,16 Milliarden Euro), sank das Kreditgeschäft auf 1,20 Milliarden Euro (2015: 1,24 Milliarden Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg von 102 auf 105 Millionen Euro. Schwerpunkt liegt im Marktsegment Transport, das 2016 einen Anteil am Neugeschäft von 61 Prozent erreichte. Die Tochtergesellschaft Pema, die Full-Service-Mietlösungen für Trucks und Trailer anbietet, konnte das Angebot von Mobilitäts- und Telematikdienstleistungen deutlich ausbauen. Im Segment Industriegüter konnte die Gefa das Neugeschäft um mehr als 15 Prozent steigern, der Anteil am Neugeschäft beträgt nun rund 26 Prozent. Das Geschäftsfeld High-Tech erzielte mit Finanzierungen für Informationstechnologie, Bürokommunikation und Medizintechnik ein Neugeschäft auf Vorjahresniveau und erreichte damit einen Anteil am Neugeschäft von 13 Prozent. Gute Ergebnisbeiträge lieferten insbesondere das Joint Venture Philips Medical Capital sowie das Kompetenzcenter IT. Deutlich gestiegene Umsätze im Versicherungsgeschäft lieferten 2016 einen wertvollen Ergebnisbeitrag. Das Gesamtvolumen der Tages- und Festgeldeinlagen - von mehr als 19 500 Privatkunden und rund 650 Geschäftskunden - betrug zum Jahresende 2016 rund 1 Milliarde Euro. Neben dem Einlagengeschäft als alternativer Refinanzierungsquelle wurde auch die Zusammenarbeit mit Förderbanken weiter intensiviert. Zudem hat die Gefa ihre Digitalisierungsoffensive fortgesetzt und ihr Onlineportal für Gefa-Finanzierungskunden Anfang 2017 zur Marktreife gebracht.

www.gefa.de

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