Firmenwagen-Effizienztest: Elektro oder Benziner?

Für kleine Unternehmen und Selbstständige lohnt der Umstieg auf Elektroautos finanziell noch nicht. Zu diesem Ergebnis kommt die Mobilitätsplattform Ubeeqo beim Vergleich der Anschaffungs- und Unterhaltskosten von Dienstwagen mit Elektro- und Benzinantrieb in der Kleinstwagen-, Kompakt- und Oberklasse. Demnach sind Elektroautos derzeit trotz staatlicher Zuschüsse und geringerer Unterhaltskosten auf zehn Jahre gerechnet teurer als vergleichbare Benziner. Während der Preisunterschied in der Oberklasse mit knapp 3 Prozent gering ausfällt, sind es in der Kompaktklasse fast 9 Prozent Mehrkosten für einen Elektro-Dienstwagen. Bei den untersuchten Kleinstwagen fallen etwa 15 Prozent höhere Kosten an. Ursache liegt in den noch immer hohen Anschaffungskosten von Elektrofahrzeugen aufgrund teurer Batterien und einer geringen Nachfrage.

Zudem müssen infrastrukturelle Kosten für eine Stromladestation und eine höhere Versicherungsprämie berücksichtigt werden. Im Unterhalt hingegen fallen die Kosten für Elektrofahrzeuge geringer aus, da die Energiekosten beispielsweise bei einer jährlichen Fahrleistung von 15 000 Kilometern um bis zu 50 Prozent reduziert werden können. Weitere Einsparungen resultieren aus Kfz-Steuer und geringeren Wartungskosten. Dennoch gehöre die Zukunft definitiv der Elektromobilität, so der Carsharing-Anbieter. Die Studienergebnisse unter:

www.ubeeqo.com

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