NACHHALTIGKEIT

"Nachhaltigkeit - Disruptionsverstärker und Chancenpotenzial für Banken"

Interview mit Jens Loa

Jens Loa, Foto: Dawin Meckel_Ostkreuz

Der ökologische Handlungsdruck nimmt zu. Der Finanzbranche kommt bei dem Prozess zu mehr Klimaschutz eine maßgebliche Rolle zu. Kapital- und Finanzierungsströme können entsprechend gelenkt und nationale sowie internationale Vereinbarungen getroffen werden. Allerdings sind die Themenfelder "Nachhaltigkeit" und "Sustainable Finance" einerseits komplex und gleichzeitig sehr dynamisch. Der Geschäftsführer des Bankenfachverbands, Jens Loa, spricht im Interview über Herausforderungen, Perspektiven, Erwartungen und Initiativen. (Red.)

Warum ist das Thema Nachhaltigkeit wichtig für Banken?

Nachhaltigkeit ist für die gesamte Menschheit von existenzieller Bedeutung. Wenn es nicht gelingen sollte, die Erderwärmung zeitnah zu stoppen, drohen katastrophale ökologische, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Verwerfungen.

Dem Finanzsektor fällt bei der damit einhergehenden Transformationsaufgabe aufgrund der Lenkungswirkung von Kapital- und Finanzierungsströmen eine zentrale Funktion zu. Letztlich stellt sich bei der Implementierung einer nachhaltigen Finanzwirtschaft für uns heute nicht mehr die Frage des Ob, sondern alleinig des Wie.

Welche grundsätzlichen Herausforderungen stellen sich den Banken beim Thema Nachhaltigkeit?

Nachhaltigkeit ist ein sehr dynamisches und facettenreiches Thema, das in den vergangenen Jahren zu Recht deutlich an Fahrt aufgenommen hat. Die Themenkomplexe rund um Nachhaltigkeit entwickeln sich auf vielen Ebenen - international, europäisch sowie national - kontinuierlich weiter. Die Herausforderung liegt darin, die Komplexität aufzubrechen und die verschiedenen Themenfelder, die sich unter der Begriffsglocke Nachhaltigkeit verbergen, zu ordnen, inhaltlich zu clustern und zu operationalisieren.

Parallel zu der Nachhaltigkeitsdebatte verändern sich das Marktumfeld und die Geschäftsgrundlage der Banken mit hoher Dynamik. Im Hinblick auf die digitale Transformation der Geschäftsmodelle erwachsen daraus neue Herausforderungen und auch Chancen für die Institute, die ebenfalls auf das Thema Nachhaltigkeit einzahlen. Gerade auch sich verändernde Verbrauchereinstellungen sowie das Thema Datenschutz und Datenethik spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle.

Welche Bedeutung hat dabei der europäische Green Deal?

Der europäische Green Deal ist das politische Fundament und der Fahrplan für den Umbau der europäischen Volkswirtschaften hin zu einer nachhaltigen EU-Wirtschaft. Er beschreibt dabei das Langfristziel der EU, im Jahre 2050 der erste klimaneutrale Kontinent zu sein.

Indem er sich an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen orientiert, geht er über den ökologischen Umbau der europäischen Wirtschaft hinaus und basiert auf einem umfassenden Nachhaltigkeitsverständnis. Im Sinne einer nachhaltigen Wachstumsstrategie für den gesamten Kontinent definiert der Deal eine wettbewerbsfähige Nachhaltigkeit mit einem Gleichklang aus Umwelt, Produktivität, Fairness und Stabilität.

Die deutschen Banken befinden sich in einem tiefgreifenden Strukturwandel. Kommt da ein Thema wie die Nachhaltigkeit nicht gewissermaßen zur Unzeit?

Ein disruptiver Wandel vollzieht sich durch die Digitalisierung und die Plattformökonomie aktuell in vielen Branchen. Verschärft wird diese Situation in der Finanzindustrie zusätzlich durch das anhaltende Niedrigzinsumfeld und die seit Jahren anhaltende Zunahme regulatorischer Anforderungen. Es stimmt, dass mit Blick auf die Nachhaltigkeitsrisiken die Disruption in der Kreditwirtschaft nochmals intensiviert wird. Zugleich entstehen aber neue Ertragspools - insoweit ist Sustainable Finance für die Banken Disruptionsverstärker und Chance zugleich.

Inwiefern ist das Thema Nachhaltigkeit auch eine Chance für die Finanz- und Kreditwirtschaft?

Der Übergang zu einer kohlenstoffneutralen Wirtschaft erfordert einen tiefgreifenden System- und Strukturwandel. Dabei werden gänzlich neue Technologien, Maschinen und Produktionsgüter zu entwickeln und zu finanzieren sein. Genau an dieser Stelle besteht ein großes Chancenpotenzial für die gesamte Branche.

Sustainable Finance ist in aller Munde. Wie definieren Sie diesen Begriff?

Unter dem Obergriff "Sustainable Finance" werden in der Tat teilweise verschiedene Aspekte zusammengefasst. Um die Klima- und Energieziele für 2030 zu erreichen, muss nach Ansicht der EU-Kommission jährlich ein dreistelliger Milliardenbetrag investiert werden. Die Bereitstellung der notwendigen Finanzierungsmittel für die Erneuerung der Infrastruktur und die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien, um den Umbau hin zu einer ökologisch-nachhaltigen Wirtschaft zu ermöglichen, ist insoweit der zentrale Aspekt.

In diesem Kontext subsumiert Sustainable Finance zugleich auch die Finanzmarkt- und Fiskalpolitik, die den Finanzierungs- und Transformationsprozess durch entsprechende ordnungs- und fiskalpolitische Maßnahmen flankieren muss. Daneben wird unter Sustainable Finance beziehungsweise nachhaltiger Finanzwirtschaft auch der Einbezug von korrespondierenden Nachhaltigkeitsrisiken in die Entscheidungen von Finanzakteuren verstanden.

Welche Risikoarten sind in puncto Nachhaltigkeit relevant?

Unter Nachhaltigkeitsrisiken versteht man die so genannten ESG-Risiken. Es handelt sich dabei um Risiken aus den Bereichen Umwelt (E), Soziales (S) sowie Unternehmensführung (G). Werden die Risiken schlagend, können diese negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie auf die Reputation der Finanzmarktakteure entfalten.

Nachhaltigkeitsrisiken können sich entweder als physische Risiken manifestieren, zum Beispiel in Form von klimabedingten Naturkatastrophen wie Dürren, Überflutungen oder extremen Unwettern. Sie wirken aber auch als transitorische Risiken, wenn finanzierte Vermögensgegenstände im Zuge des Strukturwandels Wertverluste erleiden. Relevant sind auch Reputationsrisiken, wenn mangelhafte Nachhaltigkeit bei Unternehmen in den Fokus des öffentlichen Interesses und weiterer Stakeholder rückt.

Worin genau besteht die Komplexität der Umsetzung von Sustainable Finance?

Zum einen durchzieht Sustainable Finance im Sinne des Einbezugs von Nachhaltigkeitsrisiken in das Bankmanagement als ein klassisches Querschnittsthema faktisch alle Geschäfts- und Organisationsbereiche einer Bank. Zum anderen werden für das Risikomanagement sowie für das in- und externe Reporting eine Vielzahl von Daten und Risikoinformationen benötigt. Diese müssen konsistent und in Kennzahlensysteme überführbar sein, um sowohl unternehmensintern als auch in der Berichterstattung gegenüber den externen Stakeholdern die richtige Steuerungswirkung entfalten und aussagefähige Markt- oder Peer-Vergleiche ermöglichen zu können.

Es mangelt heute insgesamt noch an der Verfügbarkeit und Verlässlichkeit der erforderlichen Daten. Dies gilt gleichermaßen für die Methodensets zur Messung jener Faktoren, die ökologische oder soziale Wirkungsmechanismen treiben, als auch für die monetäre Bewertung dieser Wirkungsmechanismen. Wenngleich sich sowohl auf europäischer als auch auf internationaler Ebene bereits viele Initiativen von Marktakteuren und Standardsettern gefunden haben, die an solchen Themen arbeiten, so braucht es dennoch Zeit, bis sich hier entsprechende Markt- und Branchenstandards entwickelt und etabliert haben.

Wie schätzen Sie das Interesse der Kunden im Bereich von Green Financing ein? Sind Verbraucher bereit, mehr für nachhaltige Finanzprodukte zu bezahlen?

Die Entwicklung rund um das Thema Nachhaltigkeit wird nicht nur durch einen enormen Strukturwandel begleitet. Zusätzlich getragen wird diese Entwicklung durch einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wertewandel. In der Lebensmittelindustrie lässt sich in vergangenen Jahren bereits ein deutlich gestiegenes Interesse an biologisch-nachhaltig produzierten sowie fair gehandelten Produkten beobachten. Der Kunde ist grundsätzlich bereit, für diese Produkte dann auch einen höheren Preis zu bezahlen.

Im Bereich der Investment- und Finanzanlageprodukte stößt das Angebot ebenfalls bereits auf großes Interesse seitens der institutionellen Investoren sowie auch der privaten Anleger. Verbrauchereinstellungen verändern sich, zumal in Zeiten einer hohen Markttransparenz, zunehmend dynamischer. Die Digitalisierung wirkt hier nochmals als Beschleuniger. Diese Faktoren, gekoppelt mit den bereits sichtbaren zerstörerischen Folgen des Klimawandels, werden den Finanzmarkt und auch das Produktangebot weiterhin nachhaltig verändern. Wer hier nicht sein Geschäftsmodell an die veränderten Bedingungen anpasst und dabei die immanenten Chancenpotenziale hebt, dürfte sich in Zukunft der Gefahr von Wettbewerbsnachteilen aussetzen.

Das Thema lässt sich also nicht aussitzen?

Nein, keinesfalls. Dafür ist schon alleinig der ökologische Handlungsdruck viel zu groß. Deshalb arbeitet die Politik auf nationaler wie auch auf europäischer Ebene mit Hochdruck an den gesetzlichen Grundlagen, um die Transformation und Neuausrichtung der bestehenden Wirtschaftsstrukturen hin zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Ökonomie zu ermöglichen.

Ein zentraler Baustein hierfür ist sicherlich der bereits angesprochene europäische Green Deal. Im Bereich von Sustainable Finance wird diese Entwicklung durch diverse Initiativen - nicht nur der Regulierungsbehörden und Standardsetter, sondern auch der Marktakteure selbst - flankiert. Die operative Umsetzung und Verankerung von Sustainable Finance in den Banken ist aber zugleich sehr komplex und keineswegs trivial.

Welches sind die für die Kreditwirtschaft wesentlichen Initiativen der Regulierungsbehörden?

Auf Ebene der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) ist hier der "Action Plan on Sustainable Finance" zu nennen. Dieser beschreibt das Mandat und den groben Fahrplan der von der EBA zu erarbeitenden Regulierungsstandards im Bereich von Sustainable Finance. Von herausgehobener Bedeutung ist hierbei das Mandat der EBA, Nachhaltigkeitsrisiken im aufsichtlichen Überprüfungs- und Bewertungsprozess (SREP) zu integrieren.

Auf Seiten der Finanzaufsicht hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im Dezember letzten Jahres ein Merkblatt zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken veröffentlicht. Im Mai dieses Jahres zog die EZB nach und konsultiert derzeit einen Leitfaden zu Klima- und Umweltrisiken, in dem sie ihre diesbezüglichen Erwartungen an die von ihr beaufsichtigten Institute in Bezug auf das Risikomanagement und die Offenlegung formuliert. Der Leitfaden dient der europäischen Bankenaufsicht auch als Grundlage für den aufsichtlichen Dialog mit den Instituten.

Eine Wirtschaft im Dienst von Mensch und Erde Quelle: In Anlehnung an "Europäische Kommission - Jährliche Strategie für nachhaltiges Wachstum 2020", Seite 4

Was erwartet die Bankenaufsicht von den Kreditinstituten?

Beide Papiere, also das Merkblatt der BaFin und der Leitfaden der EZB, zielen im Kern in die gleiche Richtung. Die Kreditinstitute sind aufgefordert, sich mit Nachhaltigkeitsrisiken und deren Umgang und Berücksichtigung im Risikomanagement auseinanderzusetzen.

Während sich der Leitfaden der EZB hierbei vor allem auf Klima- und Umweltrisiken konzentriert, fasst das Merkblatt der BaFin die Nachhaltigkeitsrisiken in der Definition der ESG-Risiken weiter. Der Leitfaden der EZB geht seinerseits über das Merkblatt der BaFin hinaus, indem er einerseits konkretere Anforderungen formuliert und andererseits auch Anforderungen an die Offenlegung von Informationen zu Klima- und Umweltrisiken umfasst.

Beiden Papieren ist indes gemein, dass die darin formulierten Erwartungen keine rechtliche Bindungswirkung entfalten. Derzeit handelt es sich zwar um unverbindliche Good-Practice-Ansätze, an denen sich die Unternehmen allerdings hinsichtlich des Umgangs mit Nachhaltigkeitsrisiken orientieren und ausrichten sollten.

Wie bewerten Sie die Initiativen der Bankenaufsicht über den Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken?

Im Zuge der Konsultation des Merkblattes der BaFin gab es eine Kontroverse über den Grad der Verbindlichkeit der aufsichtlichen Erwartungen respektive Anforderungen. Ich halte es für sachgerecht, dass es sich hierbei um eine Orientierungshilfe handelt und sich die darin formulierten aufsichtlichen Erwartungen insoweit auch noch nicht in harten Prüfungsanforderungen materialisieren. Dies gibt den Aufsehern und den regulierten Marktakteuren mehr Zeit und Beinfreiheit, die Erwartungen mit Leben zu füllen und in einem offenen Dialog an der Ausgestaltung des erforderlichen Instrumentariums zu arbeiten.

Insofern handelt es sich bei dem Merkblatt der BaFin und dem Leitfaden der EZB um einen ersten Aufschlag. Die Themen und die konkreten Anforderungen werden sich gewiss weiterentwickeln und in absehbarer Zeit auch Einfluss auf die aufsichtlichen Mindestanforderungen an das Risikomanagement der Banken haben. Es ist jetzt also an der Zeit, die nunmehr bekannten Erwartungshaltungen und Anforderungen der Finanzaufsicht zu operationalisieren.

Welche Rolle nimmt der Bankenfachverband dabei ein? Wie unterstützt er seine Mitglieder beim Thema Nachhaltigkeit?

Im laufenden Jahr werden wir im Bankenfachverband zusammen mit den Mitgliedsinstituten den Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken weiter ausgestalten. Wir haben dazu ein Projekt geplant und werden einen Managementleitfaden für unsere Institute erstellen.

Es entspricht unserem Selbstverständnis, dass wir uns als Interessenvertreter nicht ausschließlich als Gesprächspartner anbieten. Sondern dass wir konkrete Angebote unterbreiten, wie dieses wichtige Thema im Hinblick auf die nächsten Jahre auch konzeptionell und operativ mit einem klaren Umsetzungsfokus weiterentwickelt werden kann.

In den letzten Monaten hat sich vieles anders entwickelt als geplant. Verzögert die Corona-Krise möglicherweise die Bemühungen um eine nachhaltige Finanzwirtschaft?

Auf der ganzen Welt hat die Coronavirus-Pandemie zu einem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Schock geführt, der die Volkswirtschaften in tiefe Rezessionen gestürzt hat. Wie groß der ökonomische Kollateralschaden am Ende sein wird, hängt maßgeblich vom weiteren Pandemieverlauf und den notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens ab.

Naturgemäß und richtigerweise fokussieren sich unser Denken und Handeln jetzt verstärkt darauf, die Pandemie bestmöglich zu bewältigen und ihre Folgen abzumildern. Die Herausforderungen des Klimawandels verlieren aber nicht an Brisanz. Insoweit darf auch nicht das Momentum verloren werden, welches das Thema Nachhaltigkeit in der jüngeren Vergangenheit zu Recht erfahren hat.

Lassen sich aus der Corona-Krise Lehren mit Bezug zur Nachhaltigkeit ziehen?

Die Covid-19-Pandemie hat uns mit dem Lockdown und den Kontaktbeschränkungen einen gesellschaftlichen Ausnahme zustand aufgebürdet. In dessen Folge sind und waren wir oftmals gezwungen, uns im Alltagsleben neuen digitalen Medien zu öffnen und uns unfreiwillig neuen Verhaltens- und Sichtweisen zu stellen. Zugleich wurde dabei vielfach auch unsere Improvisationsfähigkeit getestet und bewiesen. In diesen kollektiven Erfahrungen könnte durchaus ein gesellschaftliches Potenzial liegen, das uns auf dem Weg in die Nachhaltigkeit nützlich sein könnte.

Was würden Sie sich in Bezug auf Sustainable Finance wünschen?

Sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene existiert eine Vielzahl an Regulierungsinitiativen. Es ist hierbei unerlässlich, die Finanz- und Realwirtschaft einzubeziehen und eine Konsistenz der Anforderungen an die Marktteilnehmer sicherzustellen. Wirtschafts- und gesellschaftspolitisch kommt es darauf an, die Chancen der Transformation zu einer kohlenstoffneutralen Wirtschaft - zumal für die deutsche Volkswirtschaft - stärker zu vermitteln.

Diesen Transformationsprozess zu moderieren und konkrete marktwirtschaftliche Anreize zu setzen, ist das Primat der Politik. Insoweit wird bei den anstehenden regulatorischen Initiativen weiterhin darauf zu achten sein, dass der Kreditwirtschaft keine falschen industriepolitisch motivierten Steuerungs- und Nachhaltigkeitsanreize auferlegt werden. Diese Funktion ist primär einer marktwirtschaftlichen Bepreisung auf den Realgütermärkten - flankiert durch einen ordnungspolitischen Rahmen - vorbehalten. Im Interesse der Sache würde ich mir wünschen, dass der Transformationsprozess in der beschriebenen Art und Weise ein voller Erfolg wird.

Jens Loa ist Geschäftsführer des Bankenfachverbands e. V., Berlin.

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