Moody's hat den Ratingausblick für die Münchener Hypothekenbank eG verbessert. Für die unbesicherten Verbindlichkeiten wurde die Ratingnote "A2" ebenso bestätigt wie das Finanzkraftrating "D". Allerdings ist der Ausblick von "negativ" auf "stabil" heraufgesetzt worden. Das Rating für kurzfristige Verbindlichkeiten von "Prime-1" bleibt bestehen.
Zur Begründung heißt es, dass die Bank ihre Eigenkapitalausstattung im Jahr 2013 gestärkt hat und nunmehr über ein hartes Kernkapital von rund 90 Millionen Euro verfügt. Zudem merkten die Bonitätsanalysten an, dass sich der Risikogehalt des Kreditportfolios der Bank verbessert hat. Sowohl die Bestände in den von der Schuldenkrise stärker betroffenen Staaten des Euroraums und Banken aus diesen Staaten als auch die Darlehensbestände in den USA wurden weiter abgebaut. Auch das hohe Renommee der Münchener Hyp als Emittent von Pfandbriefen wurde ebenso gewürdigt wie die Unterstützung innerhalb der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Im Ergebnis liegt das Rating der unbesicherten Verbindlichkeiten sechs Stufen oberhalb des Baseline Credit Assessment (BCA) der Bank, das Moody's mit "ba2" benotet. Die Hypotheken- und Öffentlichen Pfandbriefe des Instituts werden von der Agentur weiterhin mit "Aaa" bewertet.