LBS Nord: große Nachfrage nach Sofortfinanzierungen und höheren Bausparsummen

Die LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover (LBS Nord) hat in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres 59 877 Verträge mit einem Volumen von 2,74 Milliarden Euro abgeschlossen. Die Bausparsumme bei den Neuabschlüssen nahm damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,4 Prozent zu.

Den Erfolg im Neugeschäft führt LBS-Chef Dr. Rüdiger Kamp vor allem auf die in diesem Jahr gestartete Vertriebsoffensive zurück. So habe die LBS Nord unter anderem eine neue Tarifgeneration eingeführt, bei der die Darlehenszinsen deutlich gesenkt wurden. Das mache sich auch bei den Abschlüssen bemerkbar: Es würden deutlich mehr Verträge mit höheren Bausparsummen abgeschlossen, bei denen die spätere Finanzierung von Wohneigentum im Mittelpunkt stehe. Die durchschnittliche Bausparsumme bei den Neuverträgen der LBS Nord stieg deshalb im dritten Quartal auf 45 700 Euro und lag damit um 26,6 Prozent über dem Vorjahreswert.

Im Finanzierungsgeschäft bewilligte das Institut bis Ende September bei den Vor- und Zwischenfinanzierungen eine Darlehenssumme von 355,3 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung von 13,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Einschließlich der Vermittlung von Sparkassenkrediten schloss die LBS Nord bis Ende des dritten Quartals mit ihren Kunden Darlehen in Höhe von 554,2 Millionen Euro ab. Mit Sofortdarlehen bietet die LBS Nord bis zu 33 Jahre Zinssicherheit.

Auch die LBS Immobilien GmbH NordWest (LBSi NordWest) profitierte von der anhaltend starken Immobiliennachfrage. Die Tochtergesellschaft der LBS Nord und der LBS West vermittelte bis Ende September gemeinsam mit ihren Sparkassenpartnern in Niedersachsen und Berlin insgesamt 2.275 Häuser, Wohnungen und Grundstücke mit einem Kaufwert von 435,3 Millionen Euro. Das Kaufwertvolumen wuchs damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 30,6 Prozent.

 

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