Die Ratingagentur Fitch diskutiert mit den Marktteilnehmern die Bedeutung von nachträglichen Änderungen vertraglicher Verpflichtungen, bei denen Investoren kein Mitspracherecht haben. Fitch kritisiert, dass sogenannte Rating-Removal-Klauseln die Unsicherheit für Investoren bezüglich der Verlässlichkeit der bonitätsabhängigen Sicherungsmechanismen in einem Covered-Bonds-Programm erhöhen. Aus Sicht von Fitch kann mit solchen Klauseln die Investorenbeteiligung umgangen werden, da bestimmte vertragliche Verpflichtungen nicht selten von den Bonitätsnoten des Emittenten oder den relevanten Gegenparteien abhängen. Nach Angaben von Fitch gibt es einige wenige Fälle, in denen die Programmdokumentation diese Klauseln vorsieht. Diese erlauben den Emittenten, sich durch den Entzug des Ratingauftrags von Verpflichtungen im Bedarfsfall zu entledigen, zum Beispiel wenn eine Ratingschwelle durchbrochen wurde, so fasst die DZ Bank die Analyse von Fitch zusammen. Aus Sicht der DZ Bank hat Fitch damit einen wunden Punkt getroffen.