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Zentralbanken - Erläuterung der EZB-Wochenausweise

In der Woche zum 31. August 2007 entsprach der Rückgang um 25 Millionen EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) der Veräußerung von Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems (dieser Verkauf erfolgte in Übereinstimmung mit der Vereinbarung der Zentralbanken über Goldbestände vom 27. September 2004). Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) blieb praktisch unverändert bei 145,5 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktgängigen Wertpapieren in Euro von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet (Aktiva 7) stiegen um 0,9 Milliarden EUR auf 93,3 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) erhöhte sich um 1,1 Milliarden EUR auf 637,2 Milliarden EUR.

Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) nahmen um 9,4 Milliarden E auf 65,4 Milliarden EUR zu.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 65,1 Milliarden EUR auf 399,8 Milliarden EUR. Am Mittwoch, dem 29. August 2007, wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft
in Höhe von 275 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 210 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am Donnerstag, dem 30. August 2007, wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 50 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 50 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) belief sich auf 0,1 Milliarden EUR (gegenüber 0,2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) betrug 0,3 Milliarden EUR, was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach.

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 76,8 Milliarden EUR auf 132,3 Milliarden EUR.

In der Woche zum 7. September 2007 entsprach der Rückgang um 60 Millionen EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) der Veräußerung von Gold durch zwei Zentralbanken des Eurosystems (dieser Verkauf erfolgte in Übereinstimmung mit der Vereinbarung der Zentralbanken über Goldbestände vom 27. September 2004). Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,1 Milliarden EUR auf 145,6 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktgängigen Wertpapieren in Euro von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet (Aktiva 7) stiegen um 1,6 Milliarden EUR auf 94,9 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) erhöhte sich um 2 Milliarden EUR auf 639,2 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 5,2 Milliarden EUR auf 60,1 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) stiegen um 45,5 Milliarden EUR auf 445,3 Milliarden EUR. Am Mittwoch, dem 5. September 2007, wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 210 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 256 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) belief sich auf 0,3 Milliarden EUR (gegenüber 0,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) betrug 1 Milliarden EUR (gegenüber 0,3 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 49,3 Milliarden EUR auf 181,5 Milliarden EUR.

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