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Zentralbanken: Kooperation mit Mazedoniens Notenbank

Die Europäische Zentralbank (EZB) und die Nationalbank der Republik Mazedonien (NBRM) haben Anfang Juli 2013 ihr im Oktober 2012 gestartetes maßgeblich aus EU-Mitteln gefördertes Kooperationsprogramm abgeschlossen. Ziel war die Unterstützung der NBRM bei ihren Vorbereitungen auf den Beitritt zum Europäischen System der Zentralbanken (ESZB), sobald das Land Mitglied der Europäischen Union ist.

Insgesamt 25 Experten aus elf teilnehmenden Zentralbanken arbeiteten mit ihren Fachkollegen der NBRM auf zehn unterschiedlichen Geschäftsfeldern zusammen. Dazu zählten sowohl Kernbereiche des Notenbankwesens (Geldpolitik, wirtschaftliche Analyse, Zahlungssysteme, Statistik, Banknoten) als auch unterstützende Fachbereiche (wie zum Beispiel Buchführung, Rechtsdienste, Informationstechnologie, interne Revision und Personal). Der Bedarfsanalysebericht kommt zu dem Schluss, dass die NBRM bereits über Praktiken und Grundsätze verfügt, die in vielen Bereichen den EU-Standards entsprechen beziehungsweise nahezu entsprechen, und gibt Empfehlungen für weitere Verbesserungen. Die Ergebnisse des Berichts sollen in die strategische Planung der NBRM einfließen.

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