Aus der Finanzwerbung

Aus der Marken- und Werbeforschung: Für Kontoführung und Kreditkarten wird weiterhin geworben

Im ersten Quartal 2009 haben die Unternehmen in Deutschland 287,39 Millionen Euro ausgegeben, um Finanzdienstleistungen zu bewerben. Sie investierten 123,94 Millionen Euro in klassische Werbemaßnahmen, im ersten Quartal 2008 waren es noch 163,45 Millionen Euro. Dabei haben sich die Anteile der Imagewerbung beziehungsweise der Maßnahmen für Produkte verschoben.

Der Anteil der Ausgaben, die für Kontoführung und Service verwendet wurden, erhöhte sich von 13 Prozent auf 17 Prozent. In absoluten Zahlen entspricht das einer Stagnation der aufgewendeten Summe in Höhe von rund 21,45 Millionen Euro. Die Ausgaben für Kreditkarten-Werbung, die 2008 noch einen Anteil von nur zwei Prozent hatten, machten 2009 mit 6,05 Millionen Euro immerhin fünf Prozent des Budgets aus.

Gleichzeitig hat der Anteil der Imagewerbung zwischen dem ersten Quartal 2008 und dem ersten Quartal 2009 von 34 Prozent auf 30 Prozent (36,80 Millionen Euro) abgenommen, auch die Finanzanlagen wurden weniger stark beworben, ihr Gewicht an den Kosten nahm von vorher acht Prozent auf fünf Prozent ab.

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