Die Versicherer haben im ersten Quartal 2009 deutlich mehr Geld für klassische Werbemaßnahmen ausgegeben als noch im ersten Quartal 2008. Der Betrag erhöhte sich von 61,3 Millionen Euro auf 93,64 Millionen Euro. Auch die Assekuranz hat dabei im Krisenjahr 2009 aber die Inhalte anders gewichtet als noch 2008: Der Anteil der Ausgaben, mit denen Fahrzeug-Versicherungen beworben wurden, hat sich von 13 Prozent auf fünf Prozent reduziert.
Hingegen machten die Spendings für Imagewerbung im ersten Quartal 2009 etwa 34 Prozent der Ausgaben aus, im Vorjahr waren es noch 21 Prozent. Und auch die kleineren Bereiche Unfallversicherung und Rechtsschutzversicherungen haben ihren Anteil gesteigert: von einem Prozent auf fünf Prozent beziehungsweise von zwei Prozent auf vier Prozent.