Aus der Finanzwerbung

Aus der Marken- und Werbeforschung: Marktforschung - Werbebarometer

Für den März 2010 weist die Nielsen-Statistik für den Above-the-line-Bereich 49,16 Millionen Euro an Bruttowerbeinvestitionen für Finanzdienstleistungen gegenüber Privatkunden aus. Das sind 16,19 Millionen Euro beziehungsweise 49,11 Prozent mehr als im Vormonat. Im Bereich der Firmen- und Imagewerbung erhöhten sich die Ausgaben gegenüber Februar um 4,56 Millionen Euro oder 27,18 Prozent auf 21,34 Millionen Euro. In die Werbung für Finanzanlagen flossen hingegen mit 14,91 Millionen Euro 0,75 Millionen Euro oder 4,79 Prozent weniger Mittel als im Februar. Im kumulierten Vorjahresvergleich (Januar bis März) schlägt damit bei den Finanzdienstleistungen für Privatkunden ein deutliches Plus von 38,4 Prozent zu Buche. In der Kategorie Firmen- und Imagewerbung entstand nur ein leichter Zuwachs von 2,6 Prozent und bei den Finanzanlagen eine Zunahme von 0,9 Prozent.

Die Versicherer haben im März ihre Werbeausgaben im Vergleich zum Vormonat um 7,97 Millionen Euro oder 38,41 Prozent auf 28,72 Millionen Euro erhöht. Im Vorjahresvergleich haben sie aber 12,35 Millionen Euro oder 30,1 Prozent weniger ausgegeben. Von Januar bis März haben die Unternehmen der Assekuranz mit 67,07 Millionen Euro insgesamt etwa 30,03 Millionen Euro beziehungsweise 30,9 Prozent weniger als im Vorjahr für Werbung ausgegeben. Branchenübergreifend haben die Ausgaben für klassische Werbung im ersten Quartal 2010 um 8,3 Prozent zugenommen.

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