Aus der Finanzwerbung

Aus der Marken- und Werbeforschung - Unerwünschtes Direktmarketing

61 Prozent der Bundesbürger haben im vergangenen Jahr von Banken und Versicherungen Werbung für deren Finanzprodukte erhalten, ohne den Anbietern ihr Einverständnis dafür gegeben zu haben. Und drei Viertel der unfreiwillig per Post, E-Mail oder Telefon kontaktierten Personen ärgern sich darüber, so das Ergebnis einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung unter 1000 Personen im Auftrag der KWF Business Consultants S. A., Luxemburg.

Gut jeder dritte Verbraucher in Deutschland möchte der Studie zufolge unter gar keinen Umständen werblich von Finanzdienstleistungsunternehmen kontaktiert werden. Auch denjenigen Anbietern, bei denen sie bereits Kunde sind, würden es nur 37 Prozent der Befragten erlauben, sie mit Werbung zu kontaktieren. Jeder Fünfte wäre immerhin dann für Werbung offen, wenn er entweder den Kontaktkanal oder den Kontaktgrund (zum Beispiel Ablauf einer Kündigungsfrist) vorab bestimmen könnte.

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