Aus der Finanzwerbung

Aus der Marken- und Werbeforschung: Werbemarkt 2013 um zwei Prozent im Plus

26,7 Milliarden Euro haben die deutschen Werbetreibenden 2013 für Werbung ausgegeben, so die Nielsen-Statistik. Damit lag der deutsche Bruttowerbemarkt um zwei Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Insbesondere das letzte Quartal trug zu dieser Entwicklung bei.

Unterschieden nach Werbeformen war das Fernsehen mit insgesamt zwölf Milliarden Euro um 5,7 Prozent im Plus. Das Radio kommt auf ein Gesamtergebnis von 1,6 Milliarden Euro (plus 3,6 Prozent). Auch für die Outof-Home-Werbung weist die Statistik ein Wachstum um elf Prozent auf 1,5 Milliarden Euro aus. Und im Online-Bereich war der Bruttowerbedruck mit knapp drei Milliarden Euro (plus 3,5 Prozent) ebenfalls deutlich positiv. Verloren haben dagegen die Kinos mit minus 2,1 Prozent auf 101,3 Millionen Euro und die Print-Werbung mit insgesamt fast minus fünf Prozent.

Im Media-Mix hatte 2013 nach wie vor das Fernsehen mit rund 45 Prozent die Nase vorn. Mit deutlichem Abstand folgten die Zeitungen (17 Prozent), Publikumszeitschriften (13 Prozent), Internet (elf Prozent) und Out of Home sowie Radio mit je sechs Prozent.

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