Aus der Finanzwerbung

Aus der Marken- und Werbeforschung: Werbemarkt um ein Prozent gewachsen

In den ersten drei Quartalen 2012 ist der Bruttowerbedruck in Deutschland im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Prozent gewachsen, im dritten Quartal war er mit minus einem Prozent sogar rückläufig. Insgesamt beliefen sich die Bruttowerbeinvestitionen in Deutschland bisher auf 18,2 Milliarden Euro, teilt Nielsen Media Research mit. Auch in diesem Umfeld gibt es jedoch Wachstumstreiber. Dazu zählt die Allianz, die ihre Werbeausgaben um knapp 16 Millionen Euro steigerte, wobei der Schwerpunkt im dritten Quartal auf der Fernsehwerbung lag.

Nach Mediengattungen war das Internet einmal mehr der Wachstumssieger schlechthin (plus 18,2 Prozent). Positiv war die Entwicklung auch bei Radio- (plus 5,2 Prozent) und TV-Werbung (plus 2,6 Prozent). Alle anderen Mediengattungen hingegen verzeichneten Rückgänge. Bei der Outof-Home-Werbung ging der Werbedruck um 2,6 Prozent zurück, im Printbereich um 5,1 Prozent, wobei die Tageszeitungen mit minus 5,8 Prozent und die Publikumszeitschriften mit minus 4,6 Prozent von der Werbezurückhaltung der Unternehmen betroffen waren. Den stärksten Rückgang aller Mediengattungen musste erneut die Kinowerbung hinnehmen (minus 8,2 Prozent).

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