Aus der Finanzwerbung

Marktforschung - Februar 2013: Versicherungswerbung deutlich über dem Markt im Plus

Im Februar 2014 sind die Werbeausgaben der Top 50 Werbung treibenden Branchen nach einem Einbruch im Januar gegenüber dem Vormonat wieder um 6,3 Prozent aufgestockt worden. Dies gilt auch für die Werbung der Versicherungen und die Privatkundenwerbung der Finanzdienstleister. Die Etats für die Privatkundenwerbung wurden im Januar um 2,6 Millionen Euro oder 9,5 Prozent auf insgesamt 29,97 Millionen Euro aufgestockt. Bei der Versicherungswerbung fiel das Plus mit 14, 5 Prozent noch deutlicher aus. Das entspricht einem Zuwachs um 2,4 Millionen Euro auf insgesamt 18,87 Millionen Euro. Die Investitionen in die Werbung für Finanzanlagen, die es im Januar erstmals seit September 2013 wieder unter die Top 50 Werbebranchen geschafft hatte, waren dagegen entgegen dem Markttrend rückläufig. Hier wurden die Werbeaufwendungen um 3,2 Millionen Euro oder 20,3 Prozent reduziert. Die Imagewerbung der Finanzdienstleister findet sich zum zweiten Mal nicht unter den Top 50.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist der Markt insgesamt um 5,0 Prozent im Plus. Die Etats für die Privatkundenwerbung der Finanzdienstleister wurden dagegen entgegen dem Markttrend um 6,5 Prozent reduziert, jene für die Werbung für Finanzanlagen um 11,3 Prozent und die Budgets der Assekuranz um 12,3 Prozent.

In der Rangliste der Top 50 Werbebranchen konnten sich die im Vormonat noch zurückgefallenen Finanzdienstleister wieder verbessern. Die Privatkundenwerbung stieg im Ranking vom 18. auf den 16. Platz auf. Auch die Versicherungswerbung machte zwei Stellen gut und platzierte sich damit auf Rang 27. Die Werbung für Finanzanlagen rutschte hingegen von der 31. auf die 34. Stelle ab. Zusammengenommen kamen die untersuchten Rubriken der Finanzwerbung auf einen Anteil von 3,1 Prozent am Gesamtmarkt für Above-the-Line-Werbung.

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