Aus der Finanzwerbung

Marktforschung Werbebarometer

Im November 2008 haben die Finanzdienstleister in Deutschland 52,00 Millionen Euro für Above-the-line-Medien (Fernsehen, Zeitschriften, Zeitungen, Radio, Plakat und Kino) ausgegeben, das sind 3,95 Millionen Euro oder 7,1 Prozent weniger als im Vormonat. Im Vorjahresvergleich haben sich die Ausgaben um 4,33 Millionen Euro beziehungsweise 7,7 Prozent verringert. In der Rangliste der Werbung Treibenden rangieren die Finanzdienstleister einen Rang niedriger als im Vormonat auf Platz sieben.

Die Versicherer haben im November ihre Werbeaufwendungen im Vergleich zum Vormonat um 11,03 Millionen Euro oder 18,7 Prozent nochmals auf 69,96 Millionen Euro erhöht. Damit haben sie in diesem Zeitraum genauso wie im Vormonat mehr Geld für Above-the-line-Werbung ausgegeben als die Finanzdienstleister. Gegenüber dem Vorjahreswert stiegen die Spendings um etwa 7,55 Millionen Euro oder 12,1 Prozent. Die Versicherer platzieren sich in der Branchen-Rangliste erneut drei Plätze höher als im Vormonat auf Rang 12.

Branchenübergreifend haben die Ausgaben für klassische Werbung von Januar bis November 2008 gegenüber dem Vorjahreszeitraum bisher um 1,2 Prozent zugenommen. Die Finanzdienstleister verringerten ihre Ausgaben im kumulierten Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Prozent, die Ver sicherer steigerten ihre Werbeinvestitionen um 10,4 Prozent.

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