Aus der Finanzwerbung

Marktforschung Werbebarometer

Im März 2008 haben die Finanzdienstleister in Deutschland 59,68 Millionen Euro für Above-the-line-Medien (Fernsehen, Zeitschriften, Zeitungen, Radio, Plakat und Kino) ausgegeben, das sind 8,60 Millionen Euro oder 16,8 Prozent mehr als im Vormonat. Im Vorjahresvergleich haben sich die Ausgaben um 6,11 Millionen Euro beziehungsweise 9,3 Prozent verringert. In der Rangliste der Werbung Treibenden rangieren die Finanzdienstleister wiederum einen Platz höher als im Vormonat auf Rang sechs.

Die Versicherer haben im März ihre Werbeaufwendungen im Vergleich zum Vormonat um 3,49 Millionen Euro oder 17,4 Prozent auf 23,54 Millionen Euro erhöht. Gegen über dem Vorjahreswert haben sie etwa 6,9 Prozent weniger ausgegeben. Sie platzieren sich in der Branchen-Rangliste wie im Vormonat auf Rang 21.

Branchenübergreifend haben die Ausgaben für klassische Werbung im Jahr 2008 gegenüber dem Vorjahr bisher um 0,2 Prozent abgenommen. Die Finanzdienstleister erhöhten ihre Ausgaben im kumulierten Vergleich (Januar bis März) zum Vorjahr gegen den Trend um 3,4 Prozent, die Versicherer fuhren ihre Spendings um 14,8 Prozent zurück.

bank und markt-Grafik Quelle: Nielsen Media Research

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