Deutsche Familienversicherung in Österreich gestartet

Die DFV Deutsche Familienversicherung hat am 30. Juni den Markteintritt in Österreich bekannt geben. Der Marktstart erfolgte mit dem Vertrieb von Tierkrankenversicherungen für Hunde und Katzen. Spätestens zum 1. September 2021 soll die in Deutschland bestehende Partnerschaft mit ProSiebenSat.1 Digital auf Österreich übertragen werden. Dann wird die Tierkrankenversicherung auch auf den TV- und Online-Kanälen der Sendergruppe in Österreich vertrieben. Die Vermarktung erfolgt, nach deutschem Vorbild, unter der Marke "Petprotect".

Das Insurtech-Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main betrachtet den Eintritt in den österreichischen Markt ein Testfeld für zusätzliche internationale Expansionspläne. Funktioniert der Markteintritt in Österreich, will das Unternehmen in weitere europäische Nachbarländer expandieren. Gleichzeitig mit dem Marktstart in Österreich hat das Unternehmen in Deutschland ein neues Kombiprodukt auf den Markt gebracht, bestehend aus einer Unfall-, Hausrat/Glas , Privathaftpflicht und Verkehrsrechtsschutzversicherung mit einer "Beitrags-Flatrate".

Die DFV kann auch zwei namhafte Kooperationspartner melden. Seit dem 1. Juni ist die Haspa neuer Vertriebspartner bei Tierkrankenversicherungen für Hunde und Katzen. Die Haspa bietet das Produkt online an und bewirbt es auch in den Filialen.

Als weiteren Partner hat das Unternehmen den Discounter Lidl gewonnen. Bereits im zweiten Halbjahr 2020 wurden im Rahmen eines Pilotprojekts der "DFV-Zahn Schutz" und der "DFV-Tierkrankenschutz" in der Lidl-Plus-App beworben. 2021 wird diese Kooperation erweitert. In sechs Zeitfenstern zu je vier Wochen werden verschiedene Produkte abwechselnd in der Lidl-Plus-App unter "Partnervorteile" vermarktet und auch über die Website des Discounters vertreiben. Für 2021 plant die Deutsche Familienversicherung weiterhin, 30 Millionen Euro in Vertriebsaktivitäten zu investieren und somit Neugeschäft in Höhe von 30 Millionen Euro zu generieren beziehungsweise die gebuchten Bruttobeiträge erneut um rund 25 Prozent zu steigern.

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