7,9 Milliarden Euro Neugeschäft realisierte die Deutsche-Leasing-Gruppe im Geschäftsjahr 2013/2014 (Stichtag: 30. September 2014). Dies entspricht einem Wachstum von rund fünf Prozent zum Vorjahr. Rund 1,8 Milliarden Euro (plus vier Prozent) steuerten die Auslandstöchter dazu bei, deren Neugeschäftsanteil bei rund 22 Prozent lag. Die Tochtergesellschaft DAL Deutsche Anlagen-Leasing, die innerhalb der Firmengrruppe das Immobilien-Leasing sowie die Segmente Energie und Transport abdeckt, erzielte per Ende ihres Geschäftsjahres 2014 (31. Dezember 2014) ein Neugeschäftsvolumen von 1,34 Milliarden Euro, aber 34 Prozent mehr als im Vorjahr.
Das Russlandgeschäft ist aufgrund der wirtschaftlichen und politischen Probleme des Landes deutlich gesunken. Das Auslandsgeschäft hat sich aber - einmal abgesehen von Russland - positiv entwickelt. So stieg das Neugeschäft in China auf 259 Millionen Euro, plus zwölf Prozent, und das in Großbritannien auf 192 Millionen Euro, plus 22 Prozent. Das Gesamtportfolio ist gut diversifiziert; einzelne Länder üben keine großem Einfluss aus. Mit 6,2 Milliarden Euro lagen die Erträge aus dem Leasing- und Mietkaufgeschäft sowie dem Verkauf von gebrauchten Leasing-Objekten zinsniveaubedingt zwei Prozent unter dem Vorjahr. Der Konzernbilanzgewinn wuchs um acht Prozent auf 65 Millionen Euro. Trotz zinsinduzierter Belastungen konnte das wirtschaftliche Ergebnis in Höhe von 128 Millionen Euro das angestrebte Niveau erreichen. Mit diesem Ergebnis ist eine Ausschüttung an die Gesellschafter in Höhe von 35 Millionen Euro (wie im Vorjahr) sowie eine weitere Stärkung des Eigenkapitals und der Vorsorgen verbunden. Der Substanzwert stieg auf 1,7 Milliarden Euro. Diese Zahlen hat die Deutsche Leasing AG auf ihrer Bilanzpressekonferenz bekanntgegeben.