Erster Benchmark-Pfandbrief der Berlin Hyp in 2022

Die Berlin Hyp hat Mitte Februar ihren ersten Hypothekenpfandbrief im Benchmark-Format des Jahres 2022 begeben. Die siebenjährige Anleihe hat ein Volumen von 500 Millionen Euro, trägt einen Zinskupon von 0,625 Prozent und wird von der Ratingagentur Moody's mit "Aaa" eingestuft. Die mandatierten Syndikatsbanken DZ Bank, Erste Bank, HSBC, LBBW und Unicredit hatten die Orderbücher mit einem Spread von drei Basispunkten über Mid-Swap geöffnet. Bei Schließung der Bücher summierten sich die allokierbaren Zeichnungsaufträge auf rund 1,2 Milliarden Euro von 49 Investoren. Der Reoffer-Spread konnte dadurch bei einem Basispunkt unter Mid-Swap fixiert werden, die Rendite betrug damit 0,674 Prozent.

Mit 40 Prozent ging ein großer Teil der Anleihe ins Ausland. Dort zeigten insbesondere die nordischen Länder und Asien mit 17 beziehungsweise 14 Prozent großes Interesse. Zentralbanken und öffentliche Institutionen orderten 34 Prozent des Bonds, während sich Banken mit 33 Prozent an der Anleihe beteiligten. Auf Sparkassen und Verbundunternehmen entfielen 19 Prozent der Emission.

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