Hohe Nachfrage für Pfandbrief der Berlin Hyp

2,5-fach überzeichnet war das Orderbuch für den Hypothekenpfandbrief der Berlin Hyp Mitte Februar. Die achtjährige Anleihe mit einem Volumen von 500 Millionen Euro trägt einen Zinskupon von 0,375 Prozent und wird von der Ratingagentur Moody's mit Aaa eingestuft. Die von der Berlin Hyp mandatierten Syndikatsbanken (Barclays, Bayern-LB, Commerzbank, HSBC und Unicredit) hatten die Orderbücher mit einer ersten Spread-Vorstellung von sieben Basispunkten unter Mid-Swap geöffnet. In der Folge konnten Orders mit einem Gesamtvolumen von rund 1,3 Milliarden Euro von mehr als 50 verschiedenen Investoren generiert werden. Die deutliche Überzeichnung ermöglichte es den Konsortialbanken, die Bücher nach bereits 90 Minuten zu schließen und die Anleihe anschließend zu zehn Basispunkten unter Mid-Swap zu bepreisen. Mit 61 Prozent ging der Großteil des Pfandbriefs nach Deutschland. Der Auslandsanteil wurde von Orders aus Asien (12 Prozent) dominiert. Zentralbanken und öffentliche Institute orderten 32 Prozent des Bonds, Banken 30 Prozent und Sparkassen sowie Fonds jeweils 19 Prozent.

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