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Zentralbanken - Falschgeldaufkommen erstes Halbjahr 2011

Im ersten Halbjahr 2011 hat die Bundesbank 18 852 falsche Euro-Banknoten im Zahlungsverkehr registriert. Die Zahl der Fälschungen ist damit gegenüber dem zweiten Halbjahr 2010 (26 298) um 28 Prozent gefallen. Insbesondere der Rückgang an 50 und 100 Euro-Noten trägt dazu bei, dass insgesamt weniger Falschgeld in Deutschland in Umlauf ist. Die Anzahl der Fälschungen der 20 Euro-Note ist dagegen nahezu unverändert. Dennoch bleibt die 50 Euro-Note der am häufigsten gefälschte Nennwert (Tabelle 1). Parallel dazu wurden im ersten Halbjahr 2011 27 480 falsche Münzen im deutschen Zahlungsverkehr festgestellt. Im zweiten Halbjahr 2010 lag das Aufkommen noch bei 33 800 falschen Münzen. Die Fälschungen traten ausschließlich bei den drei höchsten Stückelungen auf (zur Verteilung siehe Tabelle 2).

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