Finastra übernimmt Olfa Soft SA

Das nach eigenen Angaben weltweit drittgrößte Fintechunternehmen, Finastra, baut sein Angebot weiter aus und hat Olfa Soft SA und damit eine hochmoderne eFX-Handelsplattform für Banken und Finanzinstitute übernommen. Mit diesem Schritt kann Finastra den Treasury-Abteilungen von Banken eine einzigartige, komplette Lösung für den elektronischen Devisenhandel bieten. Sie umfasst Distribution, Positionsführung, Abwicklung und Zahlungen.

Hintergrund sind die Veränderungen durch neu Technologien wie beispielsweise die Blockchain. „Der FX-Trading-Markt verlagert sich hin zu einem automatisierten, elektronischen Maschine-zu-Maschine-Handel. Durch Olfa Soft in unserem Portfolio können wir Treasurern rund um den Globus einen innovativen Ansatz für ihr eFX Trading bieten, der in seinem Umfang weltweit unerreicht ist“, sagt Nadeem Syed, CEO von Finastra dazu. Im nächsten Schritt sollen nun Fusion Capital Treasury-Lösung von Finastra mit der Olfa Soft Seamless FX Plattform zusammengeführt werden. Die kombinierte eFX-Trading-Lösung ist bereits verfügbar und wird als Mikroservice auf der Finastra FusionFabric-Architektur zur Verfügung gestellt. Dies schafft einen Mehrwert für Kapitalmarkt-Kunden, die einen cloudbasierten Ansatz bevorzugen.

Treasurer können nun FX-Positionen und Ausfallrisiken in Echtzeit mit einem konsistenten Benutzererlebnis verwalten. Die Plattform liefert zudem tiefere Analysen für den gesamten Handelszyklus und senkt nahtlos operationelle Risiken. Durch den direkten Zugang zu 48 Liquiditätsanbietern und Straight-Through-Processing-Fähigkeiten (STP) in der Plattform können Treasurer schneller auf sich ändernde Marktkonditionen reagieren und damit Vorteile gewinnen, wenn es auf jede Millisekunde ankommt.

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