Marktnotizen

Weniger Euro-Falschgeld

Insgesamt rund 39 000 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 2,1 Millionen Euro hat die Deutsche Bundesbank im Jahr 2013 registriert. Rein rechnerisch entfielen damit fünf falsche Banknoten auf 10 000 Einwohner. Gegenüber dem Vorjahr sank die Zahl der Fälschungen um rund sechs Prozent.

Zu dem Rückgang trug namentlich die geringere Zahl an Fälschungen von 20-Euro-Scheinen bei. Denn mit einem Anteil von 39 Prozent an den sichergestellten falschen Banknoten ist der Zwanziger unverändert die am häufigsten verbreitete Falschnote, dicht gefolgt von den 50-Euro-Scheinen, auf die 38 Prozent der Fälschungen entfallen.

Die Anzahl falscher Münzen im deutschen Zahlungsverkehr blieb nahezu unverändert, während EU-weit um vier Prozent weniger Falschmünzen aus dem Verkehr gezogen wurden als 2012. In Deutschland wurden rund 52 000 falsche Münzen eingezogen, damit entfallen hierzulande rund sechs falsche Münzen auf 10 000 Einwohner. 80 Prozent der in Deutschland sichergestellten Falschmüzen entfielen auf Zwei-Euro-Münzen, 15 Prozent waren Ein-Euro-Münzen.

Noch keine Bewertungen vorhanden


X