Schwerpunkt: Genossenschaften in der Immobilienwirtschaft

Immobilien vor allem für Berufseinsteiger vorteilhaft

Der demografische Wandel setzt der jungen Generation zu. Dementsprechend hoch ist der Druck, für das Alter vorzusorgen und in unsicheren Zeiten in sichere Werte zu investieren. Nach einer aktuellen Umfrage des Instituts TNS Infratest plant mehr als ein Drittel der 14- bis 29-Jährigen für die nächsten zehn Jahre den Bau oder Kauf einer Immobilie. Und obwohl 56 Prozent der jungen Erwachsenen die Immobilie für die beste Altersvorsorge halten, sind es auch staatliche Förderungen, die im jungen Alter einen Anreiz schaffen.

Oft ist das Bausparen der erste Schritt zum Eigenheim. Dabei bekommen junge Sparer mit einem zu versteuernden Einkommen von bis zu 25 600 Euro (Verheiratete bis 51 200 Euro) eine Wohnungsbauprämie. Diese Prämie steht denjenigen zu, die in einen Bausparvertrag zwischen 50 und 512 Euro im Jahr einzahlen. Hinzu kommt die Arbeitnehmer-Sparzulage. Diejenigen, die vom Arbeitgeber vermögenswirksame Leistungen bekommen oder direkt vom Gehalt Beiträge für das Bausparen abzweigen, und nicht mehr als 17 900 (Verheiratete bis 35 800 Euro) zu versteuerndes Einkommen haben, werden mit neun Prozent auf Einzahlungen bis zu 470 Euro im Jahr gefördert.

Ganz ohne Einkommensgrenzen funktioniert Wohn-Riester. Wer im ersten Ausbildungs- oder Berufsjahr einen solchen Bausparvertrag abschließt und nicht älter als 25 Jahre ist, muss nach Angaben der LBS Bremen selber 60 Euro (oder vier Prozent des Vorjahresbruttoeinkommens) einzahlen, um vom Staat mit 200 Euro Starterbonus und 154 Euro Zulage gefördert zu werden. Zusätzlich zum Wohn-Riester profitieren die Auszubildenden und Berufseinsteiger mit geringen Einkommen von Wohnungsbauprämie und Arbeitnehmer-Sparzulage. Ch

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