HSH: Pfandbrief fast dreifach überzeichnet

Quelle: HSH Nordbank

Nach einer monatelangen Hängepartie ist der Weg für die Privatisierung der HSH Nordbank dank einer Einigung mit dem Bundesverband deutscher Banken (BdB) über künftige Haftungs- und Sicherungsfragen seit Mitte Oktober frei. Mit dieser Gewissheit im Rücken platzierte das Institut kurz darauf problemlos ihren zweiten Benchmark-Hypothekenpfandbrief im laufenden Jahr am Kapitalmarkt. Die überwiegend durch Kredite für Gewerbeimmobilien in Deutschland besicherte Anleihe im Volumen von 500 Millionen Euro weist einen jährlichen Kupon von 0,25 Prozent aus. Das Orderbuch wurde von einem Konsortium bestehend aus Crédit Agricole CIB, Commerzbank, Goldman Sachs International, HSH Nordbank und Natixis mit einer Guidance von 18 Basispunkten über Mid-Swap geöffnet. Innerhalb kurzer Zeit summierten sich die Orders bereits auf 1,4 Milliarden Euro, wodurch die Anleihe letztlich zu 14 Basispunkten über Mid-Swap zugeteilt werden konnte. Von internationalen Investoren wurden 37 Prozent des Pfandbriefs, der von Moodys mit "Aa3" geratet wird, gezeichnet.

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