Am 3. November 2007 wird Manfred Laux seinen siebzigsten Geburtstag feiern. Die Kreditwesen-Redaktion wagt es, ihm schon jetzt zu gratulieren: Erstens, weil der Jubilar sich allem Eindruck nach so vehementer Lebendigkeit erfreut, dass er das Datum mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erreichen wird. Zweitens und vor allem natürlich, weil die - mögliche - Rolle von Investmentfonds in der privaten und nun auch in der betrieblichen Altersvorsorge den langjährigen Hauptgeschäftsführer des BVI bis in diese Tage hinein nicht allein beschäftigt, sondern fasziniert.
Manfred Laux, geborener Pfälzer, promovierter Jurist, diplomierter Ökonom, hat in rund drei Jahrzehnten die Investment-fonds-Idee gelebt. Er hat entscheidenden Anteil daran, dass das KAGG sich vom Sparerschutzgesetz anno 1957 hin zu einer Verfassung transnationaler Asset Manager entwickeln konnte. Vielleicht mag mancher einwenden, die ganze Sache sei mitunter unnötig aufgebläht worden - mit vorübergehenden Innovationen, mit modischen Laufstegen, mit immerwährenden Novellen. Aber man kann dem allemal entgegenhalten: Die "Chancen für alle" sind dem deutschen Investmentwesen dank Laux nicht ausgegangen.
Herzlichen Glückwunsch! (Red.)