Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems (in Millionen Euro)

In der Woche zum 23. Oktober 2015 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) sank um 0,1 Milliarden EUR auf 262,7 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) nahmen um 1 Milliarden EUR auf 360,2 Milliarden EUR zu. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) verringerte sich um 2,2 Milliarden EUR auf 1 050,6 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) stiegen um 17,3 Milliarden EUR auf 131,6 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) gingen um 13,9 Milliarden EUR auf 362,8 Milliarden EUR zurück. Am 21. Oktober 2015 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 69,5 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 65,9 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von sieben Tagen wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) blieb praktisch unverändert bei 0,1 Milliarden EUR. Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 169,4 Milliarden EUR (gegenüber 159,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 14,2 Milliarden EUR auf 683,2 Milliarden EUR. In der Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen nahmen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 18,7 Milliarden EUR auf 444,2 Milliarden EUR ab.

In der Woche zum 30. Oktober 2015 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich um 0,3 Milliarden EUR auf 262,4 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) nahmen um 2 Milliarden EUR auf 358,1 Milliarden EUR ab. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) erhöhte sich um 3,3 Milliarden EUR auf 1 053,9 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 19,7 Milliarden EUR auf 112 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 10,2 Milliarden EUR auf 373 Milliarden EUR. Am 28. Oktober 2015 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 65,9 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 68,5 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von sieben Tagen wurde abgewickelt. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.2) in Höhe von 21,8 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 18,1 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) verringerte sich und betrug praktisch null (gegenüber 0,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 157,8 Milliarden EUR (gegenüber 169,4 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen um 12,5 Milliarden EUR auf 695,7 Milliarden EUR. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen nahmen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 30,2 Milliarden EUR auf 474,5 Milliarden EUR zu.

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