Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems (in Millionen Euro) Quelle: EZB

In der Woche zum 19. Februar 2016 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich um 0,7 Milliarden EUR auf 268,7 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 0,2 Milliarden EUR auf 352,3 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 2,5 Milliarden EUR auf 1 061,6 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) nahmen um 47,1 Milliarden EUR auf 153 Milliarden EUR zu.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 2,1 Milliarden EUR auf 303,2 Milliarden EUR. Am 17. Februar 2016 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 60,2 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 61,8 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,1 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 223,4 Milliarden EUR (gegenüber 219,7 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen um 13,7 Milliarden EUR auf 907,6 Milliarden EUR. In der Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen sanken die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 32,9 Milliarden EUR auf 529,4 Milliarden EUR.

In der Woche zum 26. Februar 2016 blieb die Position Gold und Goldforderungen unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung erhöhte sich um 0,7 Milliarden EUR auf 269,4 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) sanken um eine Milliarde EUR auf 351,3 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf nahm um 0,9 Milliarden EUR auf 1 062,6 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten gingen um 25 Milliarden auf 128 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute verringerten sich um 3,1 Milliarden EUR auf 300,1 Milliarden EUR. Am 24. Februar 2016 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 61,8 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 65,8 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug 0,1 Milliarden EUR (was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach).

Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 222,4 Milliarden EUR (gegenüber 223,4 Milliarden EUR in der Vorwoche). Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 21,8 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 13,7 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke stiegen um 13,8 Milliarden EUR auf 921,4 Milliarden EUR. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen nahmen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 34,3 Milliarden EUR auf 563,6 Milliarden EUR zu.

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