Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems (in Millionen Euro)

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems (in Millionen Euro)

In der Woche zum 19. Dezember 2014 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,6 Milliarden EUR auf 229,9 Milliarden EUR. In der vergangenen Woche führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) erhöhten sich um 2,0 Milliarden EUR auf 370,4 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) stieg um 11,2 Milliarden EUR auf 1 003,8 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) nahmen um 15,8 Milliarden EUR auf 80,6 Milliarden EUR zu.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 82,8 Milliarden EUR auf 540,5 Milliarden EUR. Am 17. Dezember 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 105,2 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 99 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von sechs Tagen wurde abgewickelt. Am selben Tag wurde ein gezieltes längerfristiges Refinanzierungsgeschäft (GLRG) in Höhe von 129,8 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von 1379 Tagen abgewickelt. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 11 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 22,3 Milliarden EUR wurde abgewickelt; 39,8 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften wurden vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (gegenüber 0,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 38,9 Milliarden EUR (gegenüber 26,5 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen um 4 Milliarden EUR auf 215,5 Milliarden EUR. In der nachstehenden Tabelle werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 56,4 Milliarden EUR auf 245,1 Milliarden EUR.

In der Woche zum 26. Dezember 2014 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) nahm aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 1,3 Milliarden EUR auf 231,2 Milliarden EUR zu. In der vergangenen Woche führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 0,2 Milliarden EUR auf 370,6 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) stieg um 13,4 Milliarden EUR auf 1 017,2 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 14,1 Milliarden EUR auf 66,4 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 8,5 Milliarden EUR auf 549 Milliarden EUR. Am 23. Dezember 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 99 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 119,2 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von sieben Tagen wurde abgewickelt. Im Lauf der Woche wurden 7,1 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (wie in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 43,5 Milliarden EUR (gegenüber 38,9 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen um 1,4 Milliarden EUR auf 216,9 Milliarden EUR. In der obenstehenden Tabelle werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 11,3 Milliarden EUR auf 256,4 Milliarden EUR.

Der Anstieg der Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) im Zeitraum vom 26. Dezember bis 31. Dezember 2014 um 9,1 Milliarden EUR spiegelte eine vierteljährliche Neubewertung wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich um 4,7 Milliarden EUR auf 235,9 Milliarden EUR. Diese Änderung war auf die Auswirkungen der vierteljährlichen Neubewertung von Aktiva und Passiva sowie auf von Zentralbanken des Eurosystems im Betrachtungszeitraum durchgeführte Kunden- und Portfoliotransaktionen zurückzuführen. Das Eurosystem führte an den betreffenden Tagen keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 1,7 Milliarden EUR auf 372,3 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 0,6 Milliarden EUR auf 1 016,6 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 29,7 Milliarden EUR auf 36,8 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 33,1 Milliarden EUR auf 582,1 Milliarden EUR. Am 30. Dezember 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 119,2 Milliarden EUR fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 156,1 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,9 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 48,3 Milliarden EUR (gegenüber 43,5 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen aufgrund der Amortisierung von Aufschlägen/Abschlägen im Rahmen der Verfahren zum Quartalsende um 0,3 Milliarden EUR auf 217,2 Milliarden EUR. In der obenstehenden Tabelle werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 61,8 Milliarden EUR auf 318,2 Milliarden EUR.

Gemäß den harmonisierten Rechnungslegungsgrundsätzen für das Eurosystem werden Gold, Devisen, Wertpapierbestände und Finanzinstrumente des Eurosystems zu jedem Quartalsende zu Marktkursen und -preisen bewertet. Die Nettoauswirkung der Neubewertung auf die einzelnen Ausweispositionen zum 31. Dezember 2014 wird in der zusätzlichen Rubrik "Veränderungen zur Vorwoche aufgrund von Anpassungen zum Quartalsende" ausgewiesen. Im Folgenden sind der Goldpreis und die wichtigsten Wechselkurse aufgeführt, die für die Neubewertung der einzelnen Positionen herangezogen wurden: Gold: 987,769 Euro je Unze Feingold; USD: 1,2141 je Euro; JPY: 145,23 je Euro; Sonderziehungsrechte: 1,1924 Euro je SZR.

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