Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems(in Millionen Euro)

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems(in Millionen Euro)

In der Woche zum 14. November 2014 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) nahm aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,6 Milliarden EUR auf 227,9 Milliarden EUR zu. In der vergangenen Woche führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) blieben praktisch unverändert bei 365 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 0,3 Milliarden EUR auf 976,9 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 9,2 Milliarden EUR auf 67,5 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) stiegen um 10,3 Milliarden EUR auf 471,1 Milliarden EUR. Am 12. November 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 98,2 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 98,4 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Im Lauf der Woche wurden 6,4 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,1 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 25,6 Milliarden EUR (gegenüber 42 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) nahmen um 2,5 Milliarden EUR auf 198 Milliarden EUR zu. In der Tabelle werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 3,9 Milliarden EUR auf 187 Milliarden EUR. In der Woche zum 21. November 2014 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) nahm aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 1,2 Milliarden EUR auf 229 Milliarden EUR zu. In der vergangenen Woche führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) sanken um 0,5 Milliarden EUR auf 364,5 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 1,8 Milliarden EUR auf 975,1 Milliarden EUR zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 17,2 Milliarden EUR auf 84,7 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) stiegen um 5,8 Milliarden EUR auf 476,9 Milliarden EUR. Am 19. November 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 98,4 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 102,6 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Im Lauf der Woche wurden 1,9 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (gegenüber 0,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 22 Milliarden EUR (gegenüber 25,6 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) nahmen um 0,9 Milliarden EUR auf 199 Milliarden EUR zu. In der Tabelle werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 11,5 Milliarden EUR auf 175,5 Milliarden EUR.

In der Woche zum 28. November 2014 verringerte sich die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) aufgrund der Veräußerung von Gold durch zwei Zentralbanken des Eurosystems um 2 Millionen EUR. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) stieg aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 1,1 Milliarden EUR auf 230,1 Milliarden EUR. In der vergangenen Woche führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) nahmen um 1,6 Milliarden EUR auf 366,1 Milliarden EUR zu. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) erhöhte sich um 5,9 Milliarden EUR auf 981 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 28,6 Milliarden EUR auf 56,1 Milliarden EUR zurück. Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) stiegen um 1 Milliarde EUR auf 478 Milliarden EUR. Am 26. November 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 102,6 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 114,3 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 7,2 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 18,3 Milliarden EUR wurde abgewickelt; 8,6 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften wurden vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungs fazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,7 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 35,8 Milliarden EUR (gegenüber 22 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) nahmen um 5,2 Milliarden EUR auf 204,2 Milliarden EUR zu. In der unten stehenden Tabelle werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 32,7 Milliarden EUR auf 208,3 Milliarden EUR.

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