Vermerkt

Zentralbanken

In der Woche zum 4. April 2014 spiegelte der Anstieg der Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) um 23,4 Milliarden EUR eine vierteljährliche Neubewertung wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich um 1 Milliarde EUR auf 208,9 Milliarden EUR. Zurückzuführen war diese Änderung auf die Auswirkungen der vierteljährlichen Neubewertung von Aktiva und Passiva sowie auf Kunden- und Portfoliotransaktionen, die von Zentralbanken des Eurosystems im Betrachtungszeitraum durchgeführt wurden.

In der Woche zum 4. April 2014 führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit dem unbefristeten wechselseitigen Währungsabkommen (Swap-Vereinbarung) zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 1,5 Milliarden EUR auf 363,5 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 3,8 Milliarden EUR auf 942,5 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 20 Milliarden EUR auf 69,9 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 10,9 Milliarden EUR auf 426,1 Milliarden EUR. Am 2. April 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 121,3 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 110,6 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 175,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen mit einwöchiger Laufzeit wurden in derselben Höhe hereingenommen. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,2 Milliarden EUR (gegenüber 1,4 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 25,7 Milliarden EUR (gegenüber 28,3 Milliarden EUR in der Vorwoche). Im Lauf der Woche wurden 1,6 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften vor Fälligkeit zurückgezahlt.

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) verringerten sich um 3,5 Milliarden EUR auf 224,9 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von Wertpapieren zurückzuführen, die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen sowie im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte erworben worden waren. In der Woche zum 4. April 2014 betrug der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios somit 172,5 Milliarden EUR, während sich Portfolios, die im Rahmen der beiden Programme zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehalten wurden, auf 37,9 Milliarden EUR beziehungsweise 14,6 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Heldtomaturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 2 Milliarden EUR auf 181,1 Milliarden EUR.

Gemäß den harmonisierten Rechnungslegungsgrundsätzen für das Eurosystem werden Gold, Devisen, Wertpapierbestände und Finanzinstrumente des Eurosystems zu jedem Quartalsende zu Marktkursen und -preisen bewertet. Die Nettoauswirkung der Neubewertung auf die einzelnen Ausweispositionen zum 31. März 2014 wird in der zusätzlichen Rubrik "Veränderungen zur Vorwoche aufgrund von Anpassungen zum Quartalsende" ausgewiesen. Im Folgenden sind der Goldpreis und die wichtigsten Wechselkurse aufgeführt, die für die Neubewertung der einzelnen Positionen herangezogen wurden:

Gold: 938,4970 Euro je Unze Feingold, USD: 1,3788 je Euro, JPY: 142,42 je Euro, Sonderziehungsrechte: 1,1207 Euro je SZR.

In der Woche zum 11. April 2014 verringerte sich die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) um 2 Millionen EUR. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,3 Milliarden EUR auf 209,2 Milliarden EUR. In der Woche zum 11. April 2014 führte das Eurosystem keine liquiditätszuführenden Transaktionen im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durch. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen

Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 0,1 Milliarden EUR auf 363,4 Milliarden EUR zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) stieg um 1,6 Milliarden EUR auf 944,2 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) sanken um 1,1 Milliarden EUR auf 68,9 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) nahmen um 16,8 Milliarden EUR auf 442,9 Milliarden EUR zu. Am 9. April 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 110,6 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 104,6 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Am selben Tag wurden Termineinlagen in Höhe von 175,5 Milliarden EUR fällig, und neue Einlagen in Höhe von 172,5 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurden hereingenommen. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 7,5 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 28 Milliarden EUR wurde abgewickelt; 4,9 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften wurden vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (gegenüber 0,2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 21,2 Milliarden EUR (gegenüber 25,7 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) verringerten sich um 0,2 Milliarden EUR auf 224,7 Milliarden EUR. Zurückzuführen war dieser Rückgang auf die Tilgung von Wertpapieren, die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworben worden waren. In der Woche zum 11. April 2014 betrug somit der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios 172,7 Milliarden EUR, während sich die Portfolios, die im Rahmen der beiden Programme zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehalten wurden, auf 37,8 Milliarden EUR beziehungsweise 14,4 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Heldtomaturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 17,1 Milliarden EUR auf 198,2 Milliarden EUR.

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