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Zentralbanken

In der Woche zum 2. April 2010 spiegelte der Anstieg um 19,8 Milliarden EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva I) eine vierteljährliche Neubewertung wider. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich um 9,6 Milliarden EUR auf 170,9 Milliarden EUR . Dies war auf die vierteljährliche Neubewertung sowie auf Kunden- und Portfoliotransaktionen von Zentralbanken des Eurosystems zurückzuführen. Die Bestände des Eurosystems an Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) nahmen, hauptsächlich aufgrund von Transaktionen, um 1,4 Milliarden EUR auf 300,8 Milliarden EUR zu. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) stieg um 10,4 Milliarden EUR auf 801,7 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 2,1 Milliarden EUR auf 118,2 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 14,1 Milliarden EUR auf 497,4 Milliarden EUR. Am 31. März 2010 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 81 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 78,3 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am 1. April 2010 wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 2,6 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von drei Monaten fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 2 Milliarden EUR wurde abgewickelt; außerdem wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 17,9 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von sechs Monaten abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,1 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 242,7 Milliarden EUR (gegenüber 213,9 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen in der Woche zum 2. April 2010 um 0,9 Milliarden EUR auf 44,4 Milliarden EUR.

Im Ergebnis aller Transaktionen gingen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 20,7 Milliarden EUR auf 179,2 Milliarden EUR zurück. Gemäß den harmonisierten Rechnungslegungsgrundsätzen für das Eurosystem werden Gold, Devisen, Wertpapierbestände und Finanzinstrumente des Eurosystems zu jedem Quartalsende zu Marktkursen und -preisen bewertet. Die Nettoauswirkung der Neubewertung auf die einzelnen Ausweispositionen zum 2. April 2010 wird in der zusätzlichen Rubrik "Veränderungen zur Vorwoche aufgrund von Anpassungen zum Quartalsende" ausgewiesen.

Im Folgenden sind der Goldpreis und die wichtigsten Wechselkurse, die für die Neubewertung der einzelnen Positionen herangezogen wurden, aufgeführt: Gold: 823,132 Euro je Unze Feingold; US-Dollar: 1,3479 je Euro; JPY: 125,93 je Euro; Sonderziehungsrechte: 1,1265 Euro je SZR.

In der Woche zum 9. April 2010 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,1 Milliarden EUR auf 170,9 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 1,6 Milliarden EUR auf 302,4 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) verringerte sich um 4,2 Milliarden EUR auf 797,5 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) sanken um 5,8 Milliarden EUR auf 112,4 Milliarden EUR.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 15,8 Milliarden EUR auf 481,6 Milliarden EUR. Am 7. April 2010 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 78,3 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 71,5 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am 8. April 2010 wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 2,4 Milliarden EUR mit einer Laufzeit von sechs Monaten fällig. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (gegenüber 0,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 249,3 Milliarden EUR (gegenüber 242,7 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen in der Woche zum 9. April 2010 um 1,7 Milliarden EUR auf 46,1 Milliarden EUR.

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 1,2 Milliarden EUR auf 177,9 Milliarden EUR.

In der Woche zum 16. April 2010 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,2 Milliarden EUR auf 170,7 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 1,4 Milliarden EUR auf 303,8 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 3,1 Milliarden EUR auf 794,5 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) nahmen um 5,1 Milliarden EUR auf 117,5 Milliarden EUR zu.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 83,6 Milliarden EUR auf 565,2 Milliarden EUR. Am 14. April 2010 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 71,5 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 70,5 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am selben Tag wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 9,3 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 15,7 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 171,1 Milliarden EUR (gegenüber 249,3 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) stiegen in der Woche zum 16. April 2010 um 1,1 Milliarden EUR auf 47,2 Milliarden EUR.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 81,8 Milliarden EUR auf 259,7 Milliarden EUR.

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