Aus der Finanzwerbung

Aus der Marken- und Werbeforschung: Unerwünschte Finanzwerbung nimmt kaum ab

60 Prozent der Bundesbürger haben von April 2011 bis April 2012 von Banken oder Versicherungen Werbung erhalten, ohne dazu ihr Einverständnis gegeben zu haben. Das ist nur ein Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Zu diesem Ergebnis kam eine bevölkerungsrepräsentative Hochrechnung auf Basis einer Online-Befragung im Auftrag von KWF Business Consultants. Rund drei Viertel der so Beworbenen ärgerten sich über entsprechende Post, Mails oder Telefonanrufe. Sollte die eigene Bank oder Versicherung einer Datenschutz-Verletzung überführt werden, würden es der Studie zufolge mehr als 40 Prozent der Verbraucher nicht mit einer Beschwerde bewenden lassen. 43 Prozent gaben an, sie würden in diesem Fall - soweit möglich - alle laufende Verträge kündigen. 41 Prozent würden zumindest keine neuen Verträge mehr abschließen. Und jeder Dritte würde seinen Freunden und Bekannten aktiv von dem Unternehmen abraten.

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