VZBV fordert Provisionsdeckel beim Vertrieb von Restschuldversicherungen

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert einen Provisionsdeckel ein und eine höhere Kostentransparenz bei Restkreditversicherungen. So müsse die Politik die Banken dazu verpflichten, die Kosten der Restschuldversicherung im effektiven Jahreszins auszuweisen. Dorothea Mohn, Teamleiterin Finanzmarkt beim vzbv, fordert die Bundesregierung auf, den aktuellen Gesetzentwurf, der einen Provisionsdeckel bei Restkreditversicherungen vorsieht, endlich zu beschließen. Über diesen Gesetzesentwurf hinausgehend brauche es nicht nur einen zwingenden Ausweis der Versicherungskosten im effektiven Jahreszins. Sondern der Verkauf der Restkreditversicherung müsse auch zeitlich von der Kreditvergabe entkoppelt werden. Darüber hinaus müsse die Versicherungsprämie muss als laufender, monatlicher Beitrag ausgestaltet sein und dürfe nicht über den Kredit finanziert werden.

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