Aus der Marken- und Werbeforschung

Zu wenig Interaktion in sozialen Medien

Die hohen Erwartungen von Pressestellen an soziale Netzwerke werden oft enttäuscht. Hauptursache ist die schwach ausgeprägte Interaktion der Unternehmen mit den eigenen Fans und Followern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage von Faktenkontor und der dpa-Tochter News aktuell unter 530 Mitarbeitern von Pressestellen.

Als größte Probleme im Social Web wurde dabei neben zu wenig Interaktion (52 Prozent) eine zu geringe interne Unterstützung im Unternehmen (45 Prozent), eine zu geringe Zahl an Fans und Followern (36 Prozent) und ein schlechtes Verhältnis von Aufwand zu Ertrag (36 Prozent) genannt. 19 Prozent der Befragten vermissen finanzielle Gewinne, jeweils 12 Prozent den Mangel an Markenstärkung und Imagegewinn.

Die Befürchtungen bezüglich einer zu negativen Kommunikation über das eigene Unternehmen haben sich hingegen offenbar nicht bewahrheitet. Zu viele negative Kommentare und Beiträge machen nur vier Prozent der Studienteilnehmer Sorgen.

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