20-Euro-Note präsentiert

Ende Februar 2015 hat EZB-Präsident Mario Draghi am Sitz der EZB in Frankfurt die neue 20-Euro-Banknote gestellt, die am 25. November 2015 in Umlauf gegeben werden soll. Der neue Geldschein weist ein innovatives Sicherheitsmerkmal in Form eines im Hologramm enthaltenen "Porträt-Fensters" auf, von dem sich die Notenbank eine weitere Erhöhung der Fälschungssicherheit verspricht. Hält man die Banknote gegen das Licht, wird das Fenster durchsichtig und es erscheint ein Porträt der mythologischen Gestalt Europa, das von beiden Seiten des Geldscheins zu erkennen ist.

Wie die neuen 5-Euro- (Mai 2013) und 10-Euro-Scheine (September 2014) verfügt auch die neue 20-Euro-Banknote über eine "Smaragd-Zahl" und ein Porträt der Europa im Wasserzeichen. Im Lauf der Zeit sollen auch neue 50-Euro-, 100-Euro-, 200-Euround 500-Euro-Banknoten folgen. Der 20-Euro-Schein ist eine der am häufigsten genutzten Euro-Banknotenstückelungen. Er wird oft von Geldautomaten ausgegeben und von vielen Verkaufs- und Fahrkartenautomaten akzeptiert. Um die Hersteller von Banknotenbearbeitungsgeräten und andere betroffene Parteien im Vorfeld bei den Vorbereitungen auf die Einführung der neuen 20-Euro-Banknoten zu unterstützen, haben die EZB und die nationalen Zentralbanken des Eurosystems Informationsmaterialien und vorab Banknoten zu Testzwecken zur Verfügung gestellt. Das Partnerprogramm ist ein Baustein der Kommunikation - ähnlich wie bei der Einführung des neuen 10-Euro-Scheins - damals mit mehr als 300 Teilnehmern in ganz Europa - erhalten Hersteller Unterstützung, um die Umstellung der Geräte zur Banknotenbearbeitung und Echtheitsprüfung im gesamten Euroraum rechtzeitig bis zur Ausgabe der neuen Banknote sicherzustellen.

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