Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems (in Millionen Euro) Quelle: EZB

In der Woche zum 21. Oktober 2016 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich um 2,7 Milliarden Euro auf 276,1 Milliarden Euro. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht zu geldpolitischen Zwecken gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 0,1 Milliarden Euro auf 329,3 Milliarden Euro zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 1,1 Milliarden Euro auf 1 095,1 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 21,3 Milliarden Euro auf 192,8 Milliarden Euro.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) nahmen um 4,9 Milliarden Euro auf 150,2 Milliarden Euro zu. Am 19. Oktober 2016 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 32,9 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 33,4 Milliarden Euro mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (gegenüber 0,1 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 397 Milliarden Euro (gegenüber 401,5 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren (Aktiva 7.1) nahmen um 17 Milliarden Euro auf 1 492,7 Milliarden Euro zu. In Tabelle 1a werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen sanken die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 12,3 Milliarden Euro auf 781,2 Milliarden Euro.

In der Woche zum 28. Oktober 2016 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich um 1,7 Milliarden Euro auf 274,3 Milliarden Euro. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht zu geldpolitischen Zwecken gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 1,8 Milliarden Euro auf 327,5 Milliarden Euro zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) stieg um 5,2 Milliarden Euro auf 1 100,3 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 6,6 Milliarden Euro auf 186,2 Milliarden Euro.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) nahmen um 13,7 Milliarden Euro auf 163,9 Milliarden Euro zu. Am 26. Oktober 2016 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 33,4 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 36 Milliarden Euro mit einer Laufzeit von sechs Tagen wurde abgewickelt. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.2) in Höhe von 7 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 5,4 Milliarden Euro wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,1 Milliarden Euro (gegenüber praktisch null in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 384,4 Milliarden Euro (gegenüber 397 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren (Aktiva 7.1) nahmen um 20,3 Milliarden Euro auf 1 513 Milliarden Euro zu. In Tabelle 1a werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 31,6 Milliarden Euro auf 812,8 Milliarden Euro.

In der Woche zum 4. November 2016 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) blieb unverändert bei 274,4 Milliarden Euro. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht zu geldpolitischen Zwecken gehalten werden) (Aktiva 7.2) nahmen um 2,3 Milliarden Euro auf 325,1 Milliarden Euro ab. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) erhöhte sich um 2,2 Milliarden Euro auf 1 102,5 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 49,9 Milliarden Euro auf 136,3 Milliarden Euro zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 74,4 Milliarden Euro auf 89,5 Milliarden Euro. Am 1. November 2016 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 36 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 32,7 Milliarden Euro mit einer Laufzeit von acht Tagen wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,2 Milliarden Euro (gegenüber 0,1 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 455,6 Milliarden Euro (gegenüber 384,4 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an

zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren (Aktiva 7.1) stiegen um 18,5 Milliarden Euro auf 1 531,4 Milliarden Euro. In Tabelle 1b werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen sanken die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 11,7 Milliarden Euro auf 801,1 Milliarden Euro.

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