Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems (in Millionen Euro) Quelle: EZB

In der Woche zum 6. Januar 2017 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich um 3,6 Milliarden Euro auf 282,8 Milliarden Euro. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) blieben praktisch unverändert bei 320,9 Milliarden Euro. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) ging um 4 Milliarden Euro auf 1 122,2 Milliarden Euro zurück. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) verringerten sich um 4,7 Milliarden Euro auf 110,2 Milliarden Euro.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 21,3 Milliarden Euro auf 150,3 Milliarden Euro. Am 4. Januar 2017 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 39,1 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 34 Milliarden Euro mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt.

Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,2 Milliarden Euro (praktisch unverändert gegenüber der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 440,5 Milliarden Euro (gegenüber 424,2 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 12 Milliarden Euro auf 1 666,1 Milliarden Euro. In Tabelle1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 39,6 Milliarden Euro auf 928,6 Milliarden Euro.

In der Woche zum 13. Januar 2017 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich um 1,6 Milliarden Euro auf 281,2 Milliarden Euro. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht zu geldpolitischen Zwecken gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 0,8 Milliarden Euro auf 320,1 Milliarden Euro zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) verringerte sich um 6,8 Milliarden Euro auf 1 115,5 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 27,6 Milliarden Euro auf 137,9 Milliarden Euro.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 22,7 Milliarden Euro auf 127,6 Milliarden Euro. Am 11. Januar 2017 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 34 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 32,3 Milliarden Euro mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt.

Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,2 Milliarden Euro (praktisch unverändert gegenüber der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 461,4 Milliarden Euro (gegenüber 440,5 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 24,2 Milliarden Euro auf 1 690,2 Milliarden Euro. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 6,7 Milliarden Euro auf 935,3 Milliarden Euro.

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