Ausgelöst durch die Finanz- und Staatsschuldenkrise wurde eine Vielzahl aufsichtsrechtlicher Maßnahmen in den einzelnen Ländern des Euroraums und international in Gang gesetzt mit dem Ziel, systemischen Risiken künftig besser vorzubeugen und damit die Stabilität des Finanzsystems insgesamt zu erhalten.
Der Bedarf an zuverlässiger Fachinformation ist enorm – das Taschenlexikon trägt dem Rechnung. Alle wichtigen Richtlinien, Richtlinienvorschläge, Verordnungen und Rechtsakte der Europäischen Kommission zur Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung der Kreditinstitute, zur Erhöhung der Produkttransparenz und des Anlegerschutzes, zur Regulierung alternativer Investmentfonds und zum Handel mit Derivaten sowie die deutsche Gesetzgebung zur Finanzmarktstabilität und Stabilisierung des Bankensektors sind hier erfasst.
Neben ihrer englischen und französischen Übersetzung enthalten die einzelnen Stichworte in den meisten Fällen zusätzliche Erläuterungen oder weiterführende Verweise. Ein Buch, das den Akteuren am Finanzmarkt ebenso wie Fachjournalisten und nicht zuletzt den interessierten Anlegern damit kurzgefasst auch Hintergründe nahebringt.