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Aufsätze15.06.2025
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Herausforderungen bei Banken-Fusionen in der Integrationsphase: Wie gelingt die Kulturfusion?

Stefan Gratzfeld/Jörg Horn/Claudia Langen

Fusionen im Bankensektor sind organisatorisch planbar - doch die wahre Herausforderung liegt in der kulturellen Integration. Die Autoren zeigen in einer detaillierten Fallstudie zur Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg, wie komplex und vielschichtig dieser Prozess ist. Besonders das Fehlen einer Leitkultur, die pandemiebedingte Distanz sowie skalierungsbedingte Strukturprobleme erschwerten das Zusammenwachsen. Ein bewusst anders angelegter Leitbildprozess diente dabei nicht nur als identitätsstiftendes Werkzeug, sondern als strategischer Diskursanstoß. Statt wohlklingender Phrasen rückten reale Schmerzpunkte wie Führungsspannen und Kommunikationskultur in den Mittelpunkt. Entscheidend war nicht das fertige Leitbild, sondern die intensive Auseinandersetzung im Prozess. Die Organisation profitierte von ehrlicher Selbstreflexion, externer Moderation und dem klaren Ziel, kulturell kein Fusionshaus mehr zu sein, sondern ein neues, gemeinsames. (Red.)

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Aufsätze15.06.2025
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Energieeffizienz als Risikotreiber im Kreditrisikomanagement

Nils Helms/Max Wukkert

Die Energieeffizienz von Gebäuden ist ein zentraler Faktor für den Energieverbrauch und den Emissionsausstoß in Deutschland. Im vorliegenden Beitrag wird analysiert, wie die Integration der "Energieeffizienz" in das Kreditrisikomanagement die Identifikation und die Steuerung von Kreditrisiken beeinflusst. Die vorgestellte empirische Studie verdeutlicht hierzu, wie Immobilien mit schlechter Energieeffizienz das Kreditrisiko von Kreditnehmern erhöhen. Banken können durch gezielte Steuerungsmaßnahmen vor und nach der Kreditvergabe den Wert der Sicherheiten beeinflussen. Eine umfassende Betrachtung der Energieeffizienz im gesamten Kreditportfolio kann dabei helfen, Klumpenrisiken zu vermeiden und das Kreditrisiko präziser zu steuern. Der Beitrag verdeutlicht, dass die Berücksichtigung der Energieeffizienz den Kreditrisikomanagementprozess verbessern kann und somit eine Integration in das Kreditrisikomanagement sinnvoll erscheint. (Red.)

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Aufsätze15.06.2025
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Leveraged Transactions im Fokus der EZB

Philipp Thurmann/Christian Bélorgey/Malik Boysen

Die EZB intensiviert seit Jahren ihre Aufsicht über Leveraged Transactions - getrieben vom stark gewachsenen Marktvolumen, gestiegener Risikobereitschaft und strukturellen Schwächen bei Banken. Im Fokus stehen vor allem Mängel in Definition, Identifikation und Steuerung dieser Transaktionen sowie die unzureichende Risikobewertung im Underwriting und Syndizierungsgeschäft. Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket - darunter Leitfaden, CEO-Letter, Operational Acts und ein breit angelegter Asset Quality Review - konkretisiert die EZB ihre Erwartungen. Banken stehen laut den Autoren unter Zugzwang, gruppenweite Rahmenwerke zur Risikoidentifikation, -steuerung und -begrenzung zu etablieren. Besondere Relevanz haben die Kalibrierung von Risikokennzahlen, die Integration von Stressszenarien und ein wirksames Eskalationssystem. Die EZB macht deutlich: Die Aufsicht über Leveraged Finance wird zur strategischen Daueraufgabe. (Red.)

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Aufsätze15.06.2025

Durch Innovation und Kooperationen zukunftsfähig bleiben

Timo Fleig/Richard Würl/Frederike Wolff

Technologischer Wandel, wachsender Wettbewerbsdruck und ein sich zuspitzender Fachkräftemangel zwingen Banken und Versicherungen zum Umdenken. Digitale Innovationen - insbesondere KI - und gezielte Kooperationen mit Start-ups gewinnen an strategischer Bedeutung. Der Text zeigt auf, wie Corporate Venturing, Venture Clienting und strategische VC-Beteiligungen dabei helfen können, Innovationskraft extern zu sichern und marktfähige Lösungen schnell ins Kerngeschäft zu integrieren. Praxisbeispiele belegen, wie Institute über Kooperationen digitale Tools einführen, ESG-Angebote erweitern oder Finanzierungslösungen in neue Ökosysteme einbetten. Entscheidend ist dabei nicht die Anzahl an Initiativen, sondern ihre gezielte Umsetzung mit klarem strategischem Fokus. So entstehen laut den Autoren zukunftsweisende Partnerschaften, die Effizienz steigern, neue Geschäftsfelder erschließen und die eigene Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig stärken. (Red.)

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Aufsätze15.06.2025
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Moralische Symbiose: Wie Finanzdienstleister von KI profitieren

Jana Behr

Der Einsatz künstlicher Intelligenz bei Finanzdienstleistern nimmt rasant zu. Von der Buchhaltung über Steuern, Finanzplanung, Treasury- und Risikomanagement bis zur Schadensfallanalyse: künstliche Intelligenz steigert die Effizienz maßgeblich und ermöglicht begehrten Fachkräften, sich auf Wertschöpfung zu konzentrieren. Mit Data Storytelling wächst das Portfolio der Wundertechnologie um ein sehr leistungsstarkes Instrument - doch wie geht es weiter? Die Zeit, in der Unternehmen Digitalisierung und künstliche Intelligenz von Use Case zu Use Case gedacht haben, könnte vorbei sein. Die Zukunft dürfte der ganzheitlichen Implementierung künstlicher Intelligenz auf allen Ebenen und Geschäftsbereichen gehören, an deren Ende die Symbiose von Mensch und Maschine steht. Das zumindest ist die Vision, die Jana Behr in dem vorliegenden Beitrag aufzeigt. (Red.

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Geldwäscheprävention und finanzielle Inklusion im Zielkonflikt

Christoph H. Winnefeld / Simon Wissem

Effektive Geldwäschebekämpfung und finanzielle Inklusion stehen zunehmend im Spannungsverhältnis. Strikte AML-Vorgaben erschweren häufig den Zugang benachteiligter Bevölkerungsgruppen zum formellen Finanzsystem - mit potenziell kontraproduktiven Folgen für die Integrität der Finanzmärkte. Ein risikobasierter Ansatz (RBA), wie ihn die FATF propagiert, ermöglicht eine differenzierte Anwendung der AML-Regeln und eröffnet neue Wege zur Balance zwischen Kontrolle und Teilhabe. Fintechs spielen dabei eine zentrale Rolle: Mit digitalen Identifikationslösungen, K-Igestütztem Monitoring und alternativen Datenquellen schaffen sie neue Standards in der Compliance. Erfolgreiche Praxisbeispiele aus Ländern wie Indien, Kenia und Brasilien unterstreichen das Potenzial. Entscheidend bleibt jedoch ein innovationsfreundlicher Regulierungsrahmen, der klare Leitplanken setzt und technologische Entwicklung gezielt unterstützt. (Red.)

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Aufsätze15.06.2025
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Neue Vorschriften zur Geldwäscheprävention - eine Bestandsaufnahme

Andreas Marbeiter / Chantal Stiefermann

Am 1. Februar 2025 sind die neuen "Auslegungs- und Anwendungshinweise zum Geldwäschegesetz" (AuA) in Kraft getreten. Einen knappen Monat später kamen bereits die nächsten Aktualisierungen mit dem Schwerpunkt auf Kryptowerte-Dienstleistungen. Mit diesem Wandel leitet die BaFin eine Phase ein, an deren Ende im Jahr 2027 das Auslaufen der AuA und des Geldwäschegesetzes in ihrer jetzigen Form stehen werden. Ab dem 10. Juli 2027 tritt die "VERORDNUNG (EU) 2024/1624 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 31. Mai 2024 zur Verhinderung der Nutzung des Finanzsystems für Zwecke der Geldwäsche oder der Terrorismusfinanzierung" in Kraft. Zu diesem Zeitpunkt werden auch die technischen Standards der neuen AMLA veröffentlicht sein.

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Aufsätze02.06.2025
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Den Draht zur Zukunft finden - Europas Kapitalmärkte auf dem Prüfstand

Trotz eines Jahrzehnts Kapitalmarktunion bleiben Europas Finanzmärkte zersplittert - gerade für kleine und mittlere Unternehmen ein gravierendes Hindernis. Die neue Spar- und Investitionsunion der EU-Kommission will mit frischem Impuls privates Kapital mobilisieren, etwa über steuerliche Anreize und automatische Altersvorsorgepläne. Zentral sind dabei die Wiederbelebung des brach liegenden Verbriefungsmarkts und die engere Verknüpfung von Banken und Kapitalmarkt. Die geplante T+1-Abwicklung sowie eine erweiterte Rolle der ESMA sollen Effizienz und Integration stärken, stoßen aber auf politische Hürden. Für Markus Ferber ist klar: Ohne tiefgreifende Strukturreformen droht Europas Kapitalmarkt weiterhin hinter globalen Wettbewerbern zurückzufallen - trotz ambitionierter Strategie bleibe der große Wurf vorerst aus. (Red.)

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Aufsätze02.06.2025
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Wie sieht das globale Finanzsystem der Zukunft aus?

Andreas Dombret

Achtzig Jahre alt wurde das Bretton-Woods-System im vergangenen Jahr, das nach dem Zweiten Weltkrieg den Goldstandard abschaffte und die Vorherrschaft des US-Dollars einläutete - und im selben Zug den Internationalen Währungsfonds (IWF) und die Weltbank errichtete. Kritik an diesen beiden Institutionen gibt es schon länger. Doch spätestens seit der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank in Washington sind Verantwortliche rund um den Globus alarmiert. Schuld ist wieder einmal der amerikanische Präsident Donald Trump samt seiner Regierung. Denn diese stellen die aktuell gültige weltweite Regulierungsarchitektur in Frage. Der Autor beschreibt in diesem Beitrag die Stimmungsbilder, analysiert den Sachverhalt und spricht sich für den Erhalt der bewährten Strukturen und Systeme aus. Von denen nicht zuletzt die USA erheblich profitiert haben und weiter profitieren werden. (Red.)

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Aufsätze02.06.2025
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Frühwarnmodelle zur Bankinsolvenz: Eine empirische Fallanalyse der Euram Bank

Mario Situm

Im Mittelpunkt des vorliegenden Beitrags steht die Frage, ob die Insolvenz der Euram Bank im Dezember 2024 anhand veröffentlichter Jahresabschlussdaten frühzeitig erkennbar gewesen wäre. Auf Basis einer Fallstudie wurden für den Zeitraum 2019 bis 2022 sowohl univariate Kennzahlenanalysen als auch multivariate Regressionsansätze zur Beurteilung der finanziellen Stabilität angewendet. Die Ergebnisse zeigen, dass einfache Kennzahlen nur begrenzte Aussagekraft hinsichtlich potenzieller Risiken aufwiesen, während komplexere Modelle eine graduelle Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage sichtbar machten. Besonders deutlich traten jedoch qualitative Indikatoren zutage - allen voran die verweigerte Testierung des Jahresabschlusses 2023, die sich im Rückblick als zentrales Warnsignal erwies. Die Analyse verdeutlicht die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Bewertungsansatzes, der quantitative und qualitative Informationen systematisch miteinander verknüpft. (Red.)

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