G + D startet Green Banknote Initiative

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Giesecke + Devrient (G + D) hat gemeinsam mit seinem Tochterunternehmen Louisenthal, einem Hersteller von Banknoten und Sicherheitspapier, die "Green Banknote Initiative" ins Leben gerufen. Ziel der offenen Dialog-Plattform ist es, Herstellung und Lebenszyklus von Banknoten nachhaltiger zu gestalten. Dabei geht es um Grundsätze der Kreislaufwirtschaft, die Reduzierung von Treibhausgasemissionen sowie den effizienten Einsatz von Ressourcen beim Herstellungsprozess und in den globalen Wertschöpfungsketten.

Die "Green Banknote Initiative" richtet sich als offene Dialog-Plattform an alle Herausgeber von Bargeld. Ziel ist es, gemeinsam an der Banknote der Zukunft zu arbeiten, die nachhaltig, zugleich länger haltbar und fälschungssicher ist, um so den Bargeldkreislauf zukunftsfähig und effizient zu gestalten. Den geringsten CO2-Fußabdruck haben einer G + D-Studie zufolge beschichtete Banknoten auf Baumwollbasis. Die Hybrid-Banknoten erzeugen während ihrer Lebensdauer bis zu 13 Prozent weniger CO2 und bei ihrer Herstellung bis zu 24 Prozent weniger CO2 als Banknoten aus Polymer. Gleichzeitig ist ihre Haltbarkeit mit der von Banknoten aus Polymer vergleichbar: Sie halten im Bargeldkreislauf etwa 2,5- bis 3-mal länger als herkömmliche Baumwollbanknoten. Und der Ersatz herkömmlicher Baumwolle durch Bio-Baumwolle oder alternative Fasern reduziert nicht nur den CO2-Fußabdruck weiter, sondern ist zugleich der größte Hebel, um den Wasserverbrauch von Banknoten zu senken.

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