PAYMENT-STRATEGIEN

Zahlungshardware am PoS - bald ein Relikt der Vergangenheit?

Nicole Groß, Foto: Matthias Gottwald

Bei Handel und Verbrauchern gleichermaßen hat die Corona-Pandemie das Interesse am bargeldlosen Bezahlen erhöht. Gleichzeitig steht durch den Chipmangel die nötige Hardware nicht immer zur Verfügung. Hier sieht die Autorin eine Chance für das QR-Code-basierte Bezahlen, das weder Hardware noch Stromanschluss benötigt und den Kunden eine breite Auswahl an Bezahlverfahren ermöglicht. Für das QR-Code-Bezahlverfahren Pay with Charlie sei das Umfeld deshalb denkbar günstig - nicht zuletzt auch deshalb, weil Verbraucher mittlerweile an QR-Codes gewöhnt sind. Die Liste denkbarer Einsatzbereiche reicht vom Verkaufsautomaten über die SB-Kassen und die Nebenkostenabrechnung bis hin zu Spenden. Red.

Die QR-Code-Zahlungsakzeptanz Pay with Charlie, eine Entwicklung des 2016 gegründeten Berliner Fintechs und kaufmännischen Netzbetreibers ZIIB Zahlungssysteme GmbH, startete bereits 2020 mit einer QR-Code-basierten Automaten-/Vending-Zahlungslösung und etablierte sich schnell in diesem Markt. Mit Partnern wie Tchibo Coffee Service, Lavazza, B&B Hotels, Snackbox, Evis, Rheavendors Servomat und vielen KMU-Automaten-Operatoren in der DACH-Region wurde das Akquise-Ziel von rund 10 000 Akzeptanzstellen in diesem Segment bis Ende 2021 erreicht. Jetzt soll auch der PoS-Markt gewonnen werden.

Erster Kooperationspartner beim jüngst erfolgten Einstieg ins PoS-Segment ist der Verband des privaten gewerblichen Straßenpersonenverkehrs Nordrhein-Westfalen VSPV e.V. Dieser suchte für das Taxigewerbe nach einer einfach handhabbaren bargeldlosen Bezahlmöglichkeit - ohne Kundenakzeptanz hemmende Registrierung, zusätzliche Hardware, Internetverbindung oder Grundgebühr. Das QR-Code-basierte Bezahlen empfiehlt sich jedoch nicht nur als einfache Zahlungslösung im Taxi, sondern für jedweden PoS.

QR-Code bei den Deutschen angekommen

Für die Einführung am PoS sprechen aktuell einige Argumente:

  • Die Corona-Pandemie hat die Bereitschaft der Deutschen, bargeldlos zu zahlen, allgemein deutlich erhöht.
  • Aufgrund des Chip-Mangels ist Kartenakzeptanz-Hardware derzeit nicht immer verfügbar.
  • Zudem ist Verbrauchern der QR-Code durch die Luca-App oder das digitale Corona-Impfzertifikat mittlerweile sehr vertraut. Selbst in der Gastronomie wundert sich niemand mehr, wenn QR-Codes physische Speisekarten ersetzen. Einfacher formuliert: Der QR-Code ist bei den Deutschen "angekommen". Und mit Pay with Charlie ist endlich auch QR-Code-Zahlung ganz einfach.

Bis vor einigen Jahren war das noch nicht der Fall: Zahlungslösungen basierend auf direktem Payment über das Kunden-Smartphone, wie zum Beispiel Yapital oder M-Pass, setzten sich nicht durch und wurden wieder eingestellt. Sie waren nicht ganz so komfortabel in der Handhabung oder ihrer Zeit schlicht zu weit voraus.

Ohne Hardware, Strom- oder Internetanschluss

Dass die QR-Code-Zahlungsakzeptanz generell bestens in der Breite funktioniert, zeigt der Blick ins Ausland. In Asien und Skandinavien ist diese längst Alltag und beispielsweise in der Schweiz verdrängt Twint mehr und mehr selbst im Online-Handel renommierte Zahlverfahren.

Pay with Charlie eignet sich zudem, um die hierzulande noch deutlich vorhandenen "Bargeldlos-Lücken" zu füllen. Das wünschen sich zum einen die Verbraucher, zum anderen aber auch Organisationen wie der Bitkom e.V., der ein Recht auf bargeldloses Bezahlen fordert. Gemeint ist damit explizit keine Verpflichtung des Handels zur Kartenakzeptanz, sondern eine Incentivierung innovativer digitaler Bezahllösungen.

Die QR-Code-Zahlung bietet hier gerade für kleinere Dienstleister eine unkomplizierte, schnell zu implementierende und kostengünstige Möglichkeit der bargeldlosen Zahlungsakzeptanz. Der vielzitierte Bäcker oder Wochenmarkthändler, mobile Gesundheitscoachs und viele andere Gewerbetreibende können via Pay-with-Charlie-Händler-QR-Code kurzfristig eine bargeldlose Zahlungsakzeptanz anbieten. Ohne Hardware, Notwendigkeit eines Strom- und Internetanschluss sowie ohne monatliche Grundgebühren und Vertragslaufzeiten.

Ohne Registrierung, mit breiter Auswahl an Bezahlarten

Dafür, dass sich die QR-Code-Zahlung mit Pay with Charlie durchsetzen wird, sprechen zudem zwei weitere, bedeutende Faktoren:

  • Sie erfordert für den Verbraucher keinerlei Registrierung und
  • stellt alle wichtigen Zahlungsarten zur Auswahl. Aktuell stehen durch die Anbindung ans Computop-Paygate weltweit bis zu 350 Zahlarten zur Verfügung, weitere wie zum Beispiel Wechat Pay oder Apple Pay kommen laufend hinzu.

Aus Verbrauchersicht genügt der Download der nativen Pay-with-Charlie-App aus dem App-Store; sofort danach kann auf die im Smartphone hinterlegten Zahlungsarten zugegriffen werden. Die App erkennt die Zahlungsarten automatisch; eine zusätzliche Zahlungsart-Freischaltung durch den Nutzer ist nicht erforderlich. Für den Verbraucher wird der Zahlungsvorgang somit maximal vereinfacht. Just Scan und Pay! Damit unterscheidet sich Pay with Charlie von den aktuellen QR-Code-Zahlungslösungen der Lebensmittel- oder Mineral öl-Branche, die teilweise bis zu 15 Minuten Registrierungszeit erfordern und/oder eine beschränkte Auswahl an Zahlungsarten anbieten.

Besonders interessant für Händler an touristisch frequentierten Standorten: Da Pay with Charlie international relevante Zahlungsarten integriert, können auch Touristen die App nutzen, da sie bereits in internationalen App-Stores verfügbar ist.

Zahlen per Handy-Rechnung

ZIIB kooperiert mit Telekom, Vodafone und O2 , um Verbrauchern die Zahlungsart "Zahlen mit Handyrechnung" zu ermöglichen. Auch die Telekommunikationsanbieter sehen aktuell einen günstigen Zeitpunkt, um einen Nachfolger für das eingestellte M-Pass zu etablieren. Um die neue Zahlungsmöglichkeit "Zahlen mit Handyrechnung" und Pay with Charlie bekannt zu machen, führen ZIIB und die Telekommunikationspartner an Automaten und Snackboxen eine Erstaktivierungsaktion mit Incentivierung durch.

Wählt der Kunde im Kampagnenzeitraum bei an der Kampagne teilnehmenden Automaten und Snackboxen dreimal "Zahlen mit Handyrechnung", erhält er das dritte Produkt gratis. Der maximale Rückerstattungsbetrag ist dabei auf 3 Euro begrenzt. Diese Incentivierungs-Kampagne motiviert Endkunden, die QR-Code-Zahlungsmöglichkeit kennenzulernen, und steigert gleichzeitig die Umsätze an den Automaten der teilnehmenden Händler. So gewinnt die Zahlungsart "Zahlen mit Handyrechnung" beim Endkunden an Beliebtheit und etabliert sich als bevorzugte Zahlungsweise.

Incentivierung durch Couponing

Durch "Couponing" können Händler auch individuell einen wirkungsvollen Anreiz setzen, mit Pay with Charlie zu zahlen, - über das breite Zahlungsartenangebot und die unkomplizierte Nutzung hinaus. Couponing dient zum Beispiel dem gezielten Abverkaufen von Produkten: Den vor oder im Laden platzierten QR-Code scannt der Kunde und erhält dann in seiner App einen oder mehrere direkt vor Ort einlösbare Produkt-Coupons. Bezahlt ein Kunde mit Pay with Charlie, besteht außerdem die Möglichkeit, diesem Kunden einen Coupon für den Folge-Einkauf in die App zu übertragen.

Die App hält eine Übersicht über alle Coupons und Aktionsangebote bereit, beim Zahlvorgang erinnert sie den Kunden zudem automatisch und proaktiv daran, dass ein Coupon aktivierbeziehungsweise einlösbar ist. Das Couponing incentiviert zum einen also die Nutzung des Bezahlverfahrens Pay with Charlie, zum anderen dient es als Kundenbindungssystem beziehungsweise Mehrwertprogramm für den Händler - einfach gesteuert über das Händlerportal.

Pay with Charlie setzt nicht nur auf den QR-Code in Verbindung mit der hauseigenen, nativen App. Diese Apple-eigene Funktion ermöglicht eine Pay-with-Charlie-Zahlung auch ohne App-Store-Download der kompletten App. Voraussetzung ist, dass Apple Pay auf dem i-Phone aktiviert wurde. Nach Scan eines QR-Codes öffnet sich Pay with Charlie als "App Clip". Dann folgt zum Beispiel die Produktwahl am Automaten oder die Eingabe eines zu zahlenden Betrages beim Händler. Die Zahlung erfolgt direkt per Apple Pay.

Auf i-Phones funktioniert das Verfahren per App Clip, Foto: Hoffotografen, Apple

Zahlung via QR-Code, NFC-Chip oder Foto-Scan

Zudem kann die App statt per QR-Code alternativ per NFC-Tag aktiviert werden. Letzteres wird allerdings nur für wenige Einsatzbereiche favorisiert, da Verbraucher mit dem QR-Code eher vertraut sind und ein NFC-Tag ohne Kartenterminal - noch - eher ungewohnt ist. Gut vorstellbar ist der Einsatz jedoch beispielsweise an Self-Checkout-Kassen. Gegen den NFC-Tag spricht allerdings aktuell auch der bekannte Chip-Engpass.

Eine "dritte Schnittstelle" des Verfahrens ist der Foto-Scan. Für Verbraucher ist das nicht nur komfortabel, sondern zudem über Versicherungs-Apps oder das Online-Banking bereits "gelernt". Beim Rechnungs-Foto-Scan identifiziert Pay with Charlie drei beliebig platzierte Rechnungs-Daten: die Händler-ID zur Identifizierung des Rechnungsstellers, die Rechnungs- beziehungsweise Referenznummer und den Zahlbetrag. Der weitere Ablauf ist identisch zum QR-Code. Für den Rechnungsempfänger ist das eine einfache und schnelle Möglichkeit, sofort zu zahlen und somit auch Mahnungen zu verhindern. Der Rechnungssteller profitiert ebenfalls: weniger Aufwand mit Mahnwesen und Inkasso.

Grundsätzlich gilt: Transaktionen sind immer über die Fingerprint- oder Face-ID-Autorisierung gesichert; Quittungen findet der Zahlende nach Zahlungsabschluss in der Transaktionsübersicht der App.

Vertrieb per Verkaufsboxen bei Metro

Verschiedene Zusatzfunktionen eröffnen Dienstleistern und Verbrauchern nützliche Anwendungen: Kassenanbindung, E-Zahlungs- und Kassenbeleg, Trinkgeld- beziehungsweise Verwendungszweckfunktion, Altersverifikation, Product Placement im Kunden-Smartphone und ein vollwertiges Berichtswesen für Steuerberater und Finanzamt. Mit dem PoS-Rollout kommen diese State-of-the-Art-Mehrwerte nun voll zum Tragen.

Für die breite PoS-Markteinführung setzt ZIIB zunächst auf den Großhandel. Der händlerindividuelle QR-Code ist unter anderem in Verkaufsboxen als Mitnahmeprodukt erhältlich. Die Boxen enthalten einen Thekenaufsteller und ein QR-Code-Booklet mit verschieden großen Codes. Die QR-Code-Aktivierung (Onbarding) erfolgt per Online-Regis trierung. Als erster Retail-Partner bewirbt und verkauft Metro die Verkaufsboxen in 105 Niederlassungen seit Feb ruar dieses Jahres. Weitere Händler und Vertriebspartner folgen in Kürze.

In Vorbereitung ist der Vertrieb online über Amazon und terrestrisch über Elektronik-Fachhändler. Individuelle Verkaufsboxen sollen zudem über ZIIB-Partner verfügbar sein, so zum Beispiel in den Geschäften der Telekommunikationsanbieter oder auch in Tankstellen-Shops, in denen der Pay-with-Charlie-Verkaufsbox zusätzlich ein Tankkarten-Antrag für Gewerbetreibende beigefügt ist.

Direkt online - ohne Verkaufsbox - ist der Händler-QR-Code ebenfalls bestellbar. Über die Pay-with-Charlie-Webseite erfolgt das Onboarding mit einfacher KYC- und KYB-Prüfung durch den Partner Identify. So erhält der Händler beziehungsweise Gewerbetreibende seinen QR-Code direkt und ohne Zeitverlust zum Download und Ausdrucken für seine Kommunikationsmittel (inklusive Akzeptanzaufkleber der Zahlarten).

Vom kaufmännischen Netzbetreiber zum Fintech

Mit Pay with Charlie entwickelt sich die ZIIB Zahlungssysteme vom kaufmännischen Netzbetreiber zum Fin tech und Lösungsanbieter für QR-Codebasierte Zahlungsakzeptanz. Dies ist nicht nur auf die DACH-Region beschränkt, sondern weltweit - dank der Partnerschaft mit Computop und der technischen Anbindung von Pay with Charlie an deren internationales Paygate. Entsprechend ist die Lösung über die internationalen App-Stores seit Februar 2022 bereits in acht verschiedenen Sprachen verfügbar: Deutsch, Englisch, Französisch, Ital ienisch, Spanisch, Niederländisch, Polnisch und Türkisch.

Internationalen Kooperationen steht also nichts im Wege; sie wurden bereits mehrfach angefragt. Die Aussichten für ZIIB und Pay with Charlie sehr bald nicht nur hierzulande flächendeckend präsent zu sein, sind also überaus gut.

Neben der Weiterentwicklung und Verbreitung der Zahlungstechnologie von Pay with Charlie fokussiert sich die ZIIB auf das eigene Unternehmenswachstum: Ende 2021 wurde erfolgreich eine Serie-A-Funding-Runde beendet. Entsprechend konnte das Unternehmen mit einer Kapitalerhöhung ins neue Jahr starten

Offenes QR-Code-Bezahlsystem an E-Ladesäulen
 
Die Zahlungs-App Pay with Charlie erfüllt via QR-Code und mit allen gängigen Zahlverfahren inklusive Girocard die gesetzliche Vorgabe, dass E-Ladesäulen offen zugänglich sein sollen. Zudem entfällt damit die Notwendigkeit zusätzlicher Hardware wie PIN Pad oder Display; benötigt wird lediglich ein kartenspielgroßes BLE-Modul, angebunden an die Steuerungseinheit/den Controller der Ladesäule.Nutzer können sofort bezahlen: Die bei anderen Zahlungs-Apps übliche Registrierung entfällt. Trotzdem sind individuelle Kilowatt-Ladung und Zahlungsabrechnung in der App übersichtlich im Blick; die Quittung ist jederzeit abrufbar und als PDF per Email exportierbar.Als In-App-Lösung ist dieses Zahlungssystem auch in andere Apps integrierbar. So können etwa Supermarkt-Ketten ihren Kunden das Laden auf Kundenparkplätzen gleich über die hauseigene App anbieten - als ganzheitlichen Kundenservice und innovative Dienstleistung in einem.
 
QR versus NFC - das Rennen ist offen
 
Scannen oder Tappen - diese Grundsatzfrage stellt sich für viele Zahlungsverkehrsexperten in Deutschland heute nicht mehr, denn die führende Payment-Industrie scheint sich auf die kontaktlose Nahfunktechnologie NFC festgelegt zu haben. Fast alle Karten werden mit NFC-Antenne ausgestattet, fast jedes Zahlungsterminal in Deutschland kann damit umgehen. Kein Platz also mehr für andere Übertragungsarten? Das sollte vielleicht noch einmal überdacht werden, denn gerade im Handel hat der optische Scan bereits eine lange Tradition. Neue Verfahren und Prozesse lassen sich daher ohne komplexe Hardware relativ leicht in den Checkout integrieren.Händler sehen deshalb im QR-Code auch eine veritable Zahlungsakzeptanz. Denn viele Kassen sind mit QR-Code-fähigen Scannern ausgestattet, viele Kundenkarten - auch solche mit Zahlungsfunktion - enthalten einen Strich- oder QR-Code. Und der Blick nach Asien verrät: Das Rennen ist offen, führende Zahlarten funktionieren dort auch mittels optischem Scan. Es gilt daher: sowohl NFC als auch QR!QR-Code-Zahlungsakzeptanz ist hierzulande also eine echte Alternative, gerade für kleinere Händler, die bisher noch kein Kartenterminal im Einsatz haben. Ein großer Vorteil ist dabei die Anbieteroffenheit: Das Scannen mit der Handykamera oder die Anzeige eines Codes auf dem Smartphone-Bildschirm funktioniert auf jedem aktuellen Handy. Das Beispiel Pay with Charlie zeigt, wie ein QR-Code-basierter Checkout funktionieren kann - unabhängig vom Betriebssystem des Handys und kanalübergreifend online, stationär und am Automaten.Ulrich Binnebößel, Referent, Handelsverband Deutschland - HDE e. V., Berlin
 
Einsatzgebiete für Pay with Charlie
 
Nebenkosten-Abrechnung einer Hausverwaltung (per QR-Code oder Foto-Scan): Als Alternative zur Überweisung können Hausverwaltungen ihren Mietern die Zahlung der Nebenkostenabrechnung über Pay with Charlie ermöglichen. Gerade für junge, Smartphone-affine Mieter ist dies eine attraktive Zahlungsoption. Der Mieter scannt die Rechnung per Foto-Scan; erfasst werden dabei Rechnungssteller-ID, Referenznummer und Betrag. In der Pay-with-Charlie-App des Mieters erscheinen der Name seiner Hausverwaltung und der Nebenkosten-Betrag; nur die Zahlungsart ist noch manuell auszuwählen. Die Hausverwaltung erhält die Gutschrift mit Rechnungsnummer auf dem Hausverwaltungskonto und sieht alle Zahlungseingänge in Echtzeit im Händler-Portal. Für den Mieter entfällt der Weg über das Onlinebanking. Zusätzliche Vorteile für den Rechnungssteller: Mit der Smartphone-Payment-Lösung empfangen sie ihr Geld ohne Zeitverzug und sparen gegebenenfalls Mahnkosten oder Inkassoprozesse.Spenden: Spendenaufrufe könnten durch einen QR-Code ebenfalls sehr viel einfacher und damit effektiver werden: Einfach den QR-Code an hochfrequentierten Orten auf Plakate oder in Postwurfsendungen drucken oder auf Instagram, Facebook & Co, in E-Mails und sogar in Fernsehsendungen einbinden. Spendenwillige scannen den QR-Code vom Plakat oder vom Bildschirm und zahlen über die Pay-with-Charlie-App einen individuell festlegbaren Spenden-Betrag. Auch hier entfällt der Weg über das Onlinebanking und außerdem das Aufschreiben oder Abfotografieren von Bankdaten. Die Spendenzahlung ist in der App dokumentiert; auf Wunsch ist eine Spenden-Quittung erhältlich.Checkout direkt beim Produktberater auf der Verkaufsfläche: Pay with Charlie lässt sich per SDK (Software Development Kit) in externe Unternehmens-Apps einbinden. So ist auch die Integration in Produktberater-Tablets für die Verkaufsfläche - gegebenenfalls mit individuellen QR-Codes - möglich. Ein Kauf kann also direkt im Anschluss an ein Beratungsgespräch abgeschlossen werden, ohne Warten an der Kasse. Die Lösung ist zudem mit dem Warenwirtschaft- und Kassensystem verknüpft und berücksichtigt damit auch alle fiskalen Anforderungen.
Nicole Groß , Geschäftsführerin, ZIIB Zahlungssysteme GmbH, Berlin

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