Euro Kartensysteme hat die Halbjahreszahlen für die Girocard vorgelegt. Demnach erhöhte sich die Anzahl der Bezahltransaktionen um 5,3 Prozent auf rund 4,04 Milliarden Bezahlvorgänge (1. Halbjahr 2024: 3,84 Milliarden). Der Kartenumsatz stieg im selben Zeitraum um knapp 0,4 Prozent auf 150,7 Milliarden Euro leicht an (Vorjahreswert 150,1 Milliarden Euro). Der stetig sinkende Durchschnittsbon erreicht mit 37,28 Euro pro Girocard-Zahlungsvorgang im ersten Halbjahr 2025 ein neues Tief (1. Halbjahr 2024: 39,04 Euro). Der Trend zu Kleinbetragszahlungen per Girocard hält also an. Der Kontaktlosanteil an en Transaktionen stieg um 2 Prozentpunkte auf 85 Prozent.
Auch bei den aktiven Terminals gab es erneut ein kräftiges Plus um 6,3 Prozent auf mehr als 1,257 Millionen. Als Grund für diese Entwicklung wird die steigende Nachfrage von Kunden sowie des Handels angeführt. Nicht zuletzt streben weitere Netzbetreiber, insbesondere aus dem internationalen Umfeld, eine Girocard-Akzeptanz an oder haben diese bereits in ihr Portfolio integriert. Zuletzt hatte Sumup die Öffnung für Girocard-Transaktionen bekanntgegeben.