70 Prozent der Kartenzahlungen in der DACH-Region liefen in den ersten fünf Wochen nach der Wiedereröffnung des Einzelhandels kontaktlos ab. Das geht aus einer Auswertung von Concardis hervor. Vor dem Shutdown wurden 55 Prozent der bargeldlosen Zahlungen kontaktlos abgewickelt. Am höchsten ist die Kontaktlosquote mit 93 Prozent in Bäckereien. Hier lag sie auch bereits vor der Corona-Krise bei 84 Prozent. Ebenfalls überdurchschnittlich ist die Kontaktlosquote im Lebensmitteleinzelhandel mit 77 Prozent (plus 6 Prozentpunkte) sowie in Drogerien und Apotheken mit 73 Prozent (plus 2 Prozentpunkte). Die größte Steigerungsrate weist die Auswertung mit einem Plus um 14 Prozentpunkte (auf 61 Prozent) für Schuhgeschäfte aus. In Blumengeschäften erhöhte sich die Kontaktlosquote von 56 auf 64 Prozent. Verglichen wurde jeweils der Zeitraum fünf Wochen vor dem Shutdown, fünf Wochen während der Schließungen sowie fünf Wochen nach der Wiedereröffnung des Einzelhandels. Der Großteil der Transaktionen wurde dabei über Kreditkarte abgewickelt, rund ein Viertel der betrachteten Zahlungsvorgänge lief über Debitkarten. Red.