Onefor startet Geldtransferangebot

Das Düsseldorfer Fintech Onefor hat eine grenzüberschreitende Geldtransfer- und Zahlungslösung gestartet, die mit Transaktionszeiten von unter einer Sekunde auskommen und bei den Gebühren um bis zu 70 Prozent unter denen durchschnittlicher Überweisungstransaktionen liegen sollen. Zielgruppe sind vor allem Arbeitsmigranten.

Nach der Registrierung für die Onefor-App können Nutzer direkt aus ihrem Telefon-Adressbuch Zahlungsempfänger hinzufügen. Zahlungssender und -empfänger erhalten ortsunabhängig eine E-Wallet sowie eine Mastercard-Debitkarte und entscheiden, ob sie das Geld online nutzen oder über PoS-Terminals ausgeben und Bargeld an lokalen Geldautomaten abheben.

Die App und die dazugehörige E-Wallet sind kostenlos. Für internationale Transaktionen wird eine feste Gebühr von 2,70 Euro berechnet, EU-Banküberweisungen kosten 30 Cent. Das Entgelt für Barabhebungen am Geldautomaten beträgt innerhalb der EU 0,5 Prozent, mindestens 1 Euro, außerhalb der EU 1,0 Prozent.

Onefor ist in allen EU-Ländern sowie Großbritannien verfügbar. Fokusmärkte sind Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Niederlande, die Schweiz und Spanien. Zusätzlich zielt das Unternehmen darauf ab, diese mit den ersten Empfängerländern in Nordafrika, Südosteuropa und Lateinamerika zu verknüpfen.

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