Erstmalig in der Geschichte der österreichischen Bankomat-Karten wurden im Jahr 2020 mehr als 1,2 Milliarden Transaktionen im Auftrag der Banken über Payment Services Austria GmbH (PSA) abgewickelt. Damit konnte - trotz der Corona-bedingten wirtschaftlichen Einschränkungen - die Entwicklung der bargeldlosen Transaktionen in Österreich noch einmal leicht gesteigert werden. In drei der zwölf vergangenen Monate wurden sogar mehr als 100 Millionen Transaktionen pro Monat durchgeführt. Damit erreichte PSA als Transaktionsdienstleister gleich mehrere Allzeit-Spitzenwerte bei der Kartennutzung.
Die Transaktionen mit Bankomat-Karten (Debitkarten) steigerten sich auf 985 Millionen mit einem Gesamtvolumen von 46,5 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von knapp 10 Prozent im Vergleich zu 2019 und entspricht durchschnittlich 2,7 Millionen Transaktionen pro Tag. Zudem berichtet das Unternehmen über einen Sprung beim mobilen Bezahlen. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr über eine Million mobile Bankomat-Karten auf Android- und Apple-Smartphones sowie anderen Medien aktiviert.
Der stärkste Tag des Jahres bei der Kartennutzung war - bedingt durch die Ankündigung des ersten Lockdowns - Freitag, der 13. März 2020 mit über fünf Millionen Transaktionen und einem Umsatz von 324 Millionen Euro.