Giesecke+Devrient und Doconomy kooperieren beim Klimaschutz

Quelle: Giesecke+Devrient 

Der Technologiekonzern Giesecke+Devrient (G+D) und das schwedische Fintech-Start-up Doconomy wollen ihre Kräfte bündeln, um Zahlungslösungen mit digitalen, nachhaltig orientierten Tools zu verbinden. Verbraucher können so einen Überblick über ihren CO2-Fußadruck erhalten.

Um das umweltorientierte Angebot zu erweitern, hat G+D jetzt eine strategische Partnerschaft mit Doconomy geschlossen. Das Start-up aus Schweden zähle die Agenda 2030 und die Sustainable Development Goals zu seinen zentralen Strategiekomponenten. Doconomy entwickelt demnach Tools, die Banken helfen sollen, auf die Ziele der Agenda 2030 einzuzahlen und einen Beitrag zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu leisten.

Doconomy biete Banken einen digitalen Service, der es Verbrauchern ermöglicht, ihren individuellen Umwelteinfluss durch die Messung ihres CO2-Fußabdrucks zu berechnen. Die Berechnung erfolgt anhand der getätigten Einkäufe, Bestellungen und Buchungen – seien es Lebensmittel im Supermarkt oder Flugreisen. Die Basis dafür bildet der sogenannte Åland-Index. Dabei handelt es sich um einen cloudbasierten Dienst, der als führende Indexlösung für CO2-Emissionsberechnungen bei Zahlungen und Finanztransaktionen gilt. Verbraucher werden damit unterstützt, die negativen Auswirkungen ihres Handelns durch Verhaltensänderungen zu schmälern. Darüber hinaus bietet Doconomy Lösungen zur Kompensation des CO2-Fußabdrucks an – zunächst nur in Schweden, internationale Optionen sind jedoch in der Entwicklung.

"Durch das Engagement im Umweltschutz und die hohe Präsenz im Bankenmarkt ist G+D ein idealer Partner für Doconomy. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit G+D und unsere gemeinsamen Aktivitäten zur Stärkung des Umwelt- und Klimabewusstseins und zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks von Verbrauchern. Damit können wir unserem Ziel, 500 Millionen Menschen bis 2025 dabei zu unterstützen, ihre CO2-Emissionen um durchschnittlich zwei Tonnen zu reduzieren, ein deutliches Stück näher kommen", erklärt Mathias Wikström, CEO von Doconomy.

"Die Verbraucher suchen nach neuen Wegen für einen nachhaltigeren Lebensstil und deshalb unterstützen wir Banken mit öko-innovativen Zahlungskarten", betont Dr. Carsten Wengel, Global Head of Sales & Distribution für den Bereich Smart Card und Digital Payments Security bei G+D. "Immer wenn Verbraucher diese Karte in ihre Brieftasche stecken oder den von Doconomy unterstützten CO2-Tracker sehen, wird dies zur permanenten Erinnerung an ihr eigenes Engagement und das ihrer Bank für den Schutz des Planeten."

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