Concardis und Salamantex: Krypto-Akzeptanz in Österreich

Concardis und das österreichische Softwareunternehmen Salamantex wollen die Akzeptanz digitaler Währungen wie Bitcoin, Ether oder Ripple flächendeckend in Österreich ausrollen. So ermöglichen sie allen Händlern, Dienstleistern oder Gastronomen, neben klassischen Bezahlmethoden auch Zahlungen mit Kryptowährungen auf gängigen Zahlungsterminals anzunehmen. Die Ausweitung in weiteren europäischen Ländern ist geplant, hängt aber aktuell noch an der jeweils nationalen Regulierung. In Österreich hingegen ist die Krypto-Akzeptanz bereits klar geregelt.

Die Option Krypto-Bezahlung beinhaltet einen Vertrag mit Concardis und Salamantex sowie ein entsprechendes kryptofähiges Terminal. Einige der aktuellen Concardis-Terminals sind bereits mit der Schnittstelle ausgestattet, diese muss nur freigeschaltet werden.

Kunden wählen für das Bezahlen mit Kryptowährungen auf dem Terminal die entsprechende Kryptowährung aus, es erfolgt eine Kursanfrage über den Kaufbetrag und schließlich kann der Kunde mit seiner Krypto-Wallet eine QR-Code-basierte Zahlung durchführen. Der Händler erhält den Warenwert zum Zeitpunkt der Transaktion und hat keinerlei Risiko im Hinblick auf mögliche Kursschwankungen. Er kann wählen, ob er den Kaufpreis in Euro oder den entsprechenden Betrag in der Kryptowährung erhalten möchte. Für den Händler fallen dabei gängige Transaktionsgebühren an, die vergleichbar sind mit Kreditkartengebühren.

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